Was ist eigentlich eine Smartwatch?

Die i'm watch in echt, mit Uhr, Anrufmodus und Stand-by-Bildschirm

Die i’m watch in echt, mit Uhr, Anrufmodus und Stand-by-Bildschirm

In der Technikszene fällt derzeit immer häufiger das Schlagwort „Smartwatch“, wobei es sich um eine Armbanduhruhr handelt, die in der Lage ist, mit dem eigenen Smartphone zu kommunizieren. Tatsächlich stellt die Smartwatch keine wirklich neue Erfindung dar, denn bereits um das Jahr 2000 brachten verschiedene Hersteller eine PDA-Watch auf dem Markt, die damals noch mit dem Palm-OS betrieben wurden. Der klare Unterschied zu den aktuellen Smartwatchs zeigt sich jedoch in deren breit gefächerten Möglichkeiten, denn viele aktuellen Smartwatchmodelle laufen mit dem Android-Betriebssystem. Daher wird es dem Nutzer einer aktuellen Smartwatch ermöglicht, auf seiner Uhr zusätzliche Apps zu installieren und den Funktionsumfang hierdurch erheblich auszuweiten. Auch die Kommunikation mit dem Smartphone stellt eine klare Neuerung im Vergleich zu den Vorgängern der Smartwatch dar.

Warum überhaupt eine Smartwatch?

Sobald eine Smartwatch mit dem eigenen Smartphone gekoppelt wurde, kann der Besitzer der Uhr sein Smartphone getrost in der Tasche lassen. Denn alle Nachrichten, die er über das Smartphone empfängt, lassen sich auch über die Smartwatch darstellen. Viele Smartwatches bieten beispielsweise auch die Möglichkeit, Anrufe zu tätigen und entgegenzunehmen, Memos zu verfassen, SMS zu versenden und sogar Fotos zu schießen. Und dies alles vom Handgelenk aus. Die Frage, ob eine Smartwatch tatsächlich benötigt wird, muss jeder Technikfreund selbstverständlich für sich selber beantworten. Zweifelsohne stellen die aktuellen Smartwatchs von den renommierten Smartphoneherstellern ein interessantes Technikgimmik dar.

Wie sieht die Zukunft der Smartwatches aus?

Diese Frage kann aus heutiger Sicht natürlich noch nicht klar beantwortet werden. Tatsache ist, dass Google für das Jahr 2014 eine spezielle Android-Version für Smartwatchs angekündigt hat. Der Suchmaschinengigant würde garantiert kein Geld in die Entwicklung dieser Android-Version investieren, wenn er darin nicht eine Ausweitung des Smartphonemarktes erkennen würde. Bleibt zu erwarten, wie sich die Smartwatch letztendlich auf dem Markt etabliert und ob die Rechnung des Suchmaschinengiganten tatsächlich aufgeht. Eventuell stellt die aktuelle Smartwatch auch nur die Übergangsversion für ein komplettes Smartphone für das Handgelenk dar.

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