Was ist eigentlich responsives Webdesign?

Ab ins Internet

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Jeder Internetnutzer, der sich für eine private oder auch kommerzielle Webseite interessiert, wird heute früher oder später auf den Begriff „responsives Webdesign“ stoßen. Generell sollte sich jeder zukünftige Webseitenbetreiber einmal mit diesem heute sehr wichtigen Aspekt des Webdesigns auseinandersetzen und sich einmal grundlegend über die Funktion und auch über die Möglichkeiten des responsiven Webdesigns informieren.

Denn ohne eine responsive Gestaltung einer Webseite, eines Blogs und auch eines Online-Shops entgehen dem Betreiber der Seite eventuell wichtige Besucher und somit auch Umsätze. Doch was bedeutet ein responsives Webdesign eigentlich und welche Vorteile bringt es mit sich?

Die Anpassung des Webseitenlayouts an verschiedene Endgeräte

In der heutigen Zeit surfen die Endverbraucher nicht mehr nur ausschließlich über den PC oder Laptop, sondern auch unterwegs mit dem Smartphone oder Tablet und zuhause über den TV. Das responsive Webdesign bietet die Möglichkeit, die eigene Webseite auf jedem erdenklichen Endgerät und somit auf unterschiedlich großen Displays ideal darzustellen. Hierfür fordert die Webseite automatisch beim Aufrufen bestimmte Detailinformationen zum jeweiligen Endgerät an, wie beispielsweise die Displaygröße, um das Layout den technischen Gegebenheiten dieses Geräts ideal anpassen zu können.

Vor allem die Navigationsleisten, Bilder, Seitenspalten und Texte werden daraufhin entsprechend des Endgeräts grafisch angepasst. Zudem wird von der Webseite auch die Eingabemethode des Geräts ermittelt, wodurch die Seite entweder für die Bedienung mit der Maus oder über einen Touchscreen optimiert wird.

Mehrere Templates sind nun überflüssig

Webseitenbetreiber, die sich für ihre Seite auch auf mobilen Endgeräten eine ideale Darstellung wünschen, muss hierfür noch vor einiger Zeit mindestens zwei Templates auf dem Webserver hinterlegen – eines für Computer und eines für mobile Geräte.

Beim Aufrufen der Webseite wurde daraufhin das entsprechende Template geladen, was jedoch heute als veraltete Methode angesehen wird. Denn eine responsiv gestaltete Seite arbeitet mit nur einem Template, welche dem jeweiligen Endgerät mithilfe der aktuell vorherrschenden Webstandards Java-Script, HTML5 oder CSS3 automatisch beim Laden angepasst wird.

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3 Antworten

  1. fantasylife sagt:

    Ich bin so froh, dass WordPress schon so viele Themes anbietet die schon responsive sind und man so nicht groß überlegen muss, wie man sein Layout angepasst bekommt.
    Ich finde es ja fürchterlich, dass viele „große“ Websites die mobilen Endgeräte immer noch schlichtweg ignorieren und man einfach nur grausige Darstellungen auf Tabletts und Co. zu sehen bekommt!

  2. DruMox sagt:

    Ja finde ich schon auch wichtig, vor allem weil das Shoppen per Handy immer beliebter wird.

  1. 19. September 2016

    […] spielt es keine Rolle, ob man auf der Suche nach Unterstützung im Bereich Webentwicklung oder zum Beispiel im Bereich Fachübersetzungen ist. Wer ausreichend Zeit investiert hat mit dem […]