Die Wahl des richtigen Content-Management-Systems

Quelle: pixabay.com

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Ein Content-Management-System (CMS) zur Verwaltung der eigenen Webseite bietet eine Menge an Vorteilen. Einmal eingerichtet, kann mit einem CMS in wenigen Schritten die eigene Webseite angepasst werden.

In der Vergangenheit habe ich bereits über die Möglichkeiten von WordPress geschrieben. Neben WordPress gibt es noch zahlreiche weitere CMS-Systeme, die die Gestaltung und Pflege der eigenen Webseite erleichtern.

Großer Beliebtheit erfreuen sich gerade Open Source CMS-Systeme. Denn diese werden in der Regel von einer Community betreut, weiterentwickelt und zur Verwendung fallen keinerlei Lizenzkosten an. So ist das CMS Processwire immer beliebter bei Agenturen, wohingehend kleinere Webseiten zum Großteil auf WordPress zurückgreifen.

Wichtig bei der Wahl des Content-Management-Systems ist die individuelle Anpassbarkeit. Wir wollen ja keine Webseite, die es vom Design her schon unzählige Male im Internet gibt. Von Vorteil ist es auch, wenn hinter dem CMS eine möglichst große Community steht, die sich um Erweiterungen in Form von Plugins und um die Weiterentwicklung der Technik kümmert.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Performance der Applikation. Eine Webseite die mehrere Sekunden braucht, bis sie geladen ist, ist für etliche Internetnutzer bereits uninteressant. So legt mittlerweile nicht nur Google Wert darauf, mit welcher Geschwindigkeit eine Webseite angezeigt wird, sondern auch viele Nutzer verlassen die aufgerufene Seite nach kurzer Zeit, wenn die Ladezeiten zu hoch sind. Das Internet bietet schließlich unzählige Möglichkeiten, sich seine Informationen zu beschaffen. Ist die eine Seite zu langsam, versuchen wir es einfach mit der Nächsten.

Wenn wir nun auf die Anpassbarkeit und die Performance geachtet haben, spielen noch einige individuelle Faktoren eine Rolle.

Planen wir zum Beispiel, dass unsere Seite regelmäßig neue Seitenartikel veröffentlicht und wird die Webseite somit über die Zeit immer größer, ist die Performance auch bei großer Datenmenge wichtig. Hier lohnt es sich, sich vorher zu informieren, welches CMS für große Datenmengen und eine tiefe Seitenstruktur am besten geeignet ist.

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2 Antworten

  1. Michael F. sagt:

    Von der Grundstrucktur her kann ich nur das CMS System Joomla empfehlen. Arbeite seit Jahren mit diesem CMS System und bin jedesmal aufs Neue begeistert. Updates und Plugins funken perfekt und sind individuell anpassbar. Auch umfangreichere Websites sind damit kein Problem. LG Michi

  2. Dave sagt:

    Womit wir schlechte Erfahrungen gemacht haben:

    WordPress in mein Augen kein ausgereiftes CMS, dennoch eines der beliebtesten auf dem Markt.
    Bei Drupal mangeln es an Multi-Domain/Workspaces und Skalierbarkeit.
    Mit Joomla habe ich bisher noch keine Erfahrungen sammeln können.