Die Betreuung der Liebsten im hohen Alter sollte man früh planen

Altersheim

Quelle: Rainer Sturm / pixelio.de

Die Pflege der eigenen Eltern oder Großeltern im Alter, ist keine leichte Aufgabe. Es gibt viele Möglichkeit seine Liebsten in den letzten Lebensjahren zu pflegen. Diese Entscheidung ist zum einen, abhängig von der Pflegestufe der Senioren und der geldlichen Mittel, die zur Verfügung stehen.

Es gibt insgesamt drei Pflegestufen, die Richtlinien für diese sind im 11. Buch des Sozialgesetzbuches festgelegt. Hierbei entspricht die erste Pflegestufe der leichtesten. Berechnet wird hier eine Pflegezeit von insgesamt 90 Minuten und die Hilfe bei zwei Verrichtungen. Die zweite Pflegestufe bietet 180 Minuten an täglicher Pflegezeit und Unterstützung bei anfallenden Verrichtungen zu drei verschiedenen Tageszeiten. In der dritten Pflegestufe steht eine rund-um-die-Uhr Betreuung zu und die Pflegezeit insgesamt muss täglich mindestens 300 Minuten dauern. Für Sonderfälle die noch mehr Pflege brauchen, wurde noch eine vierte Stufe für Härtefälle eingeführt, diese Personen haben auch noch bei Nacht, Pflege nötig.

Für Härtefall pflegebedürftige Menschen bleibt meistens nur der Weg ins Altenheim. Hier bekommt man eine professionelle rund-um-die-Uhr Versorgung. Die Pfleger sind ausgebildet und haben entsprechendes Equipment um jeder Person optimal zu helfen. Trotz Unterstützung durch den Staat, ist ein Altenheim für die Angehörigen eine teure Angelegenheit.

In einem Pflegeheim haben die Senioren, wie in einem Altenheim eine 24 Stunden Betreuung. Sie haben aber mehr Freiheiten, meistens haben die Personen ein eigenes Zimmer um noch ein gewisses Maß an Eigenständigkeit zu bewahren. Aber auch in einem Pflegeheim entstehen monatlich hohe Kosten für die Pflege.

Viele fühlen sich aber auch nicht wohl bei dem Gedanken die Liebsten abzugeben, und versuchen diese zu Hause zu pflegen. Dies ist meist eine große Belastung für die Familie, insbesondere wenn die jeweilige Personen noch eine Pflegestufe besitzt. Eine Unterstützung wäre die Anstellung einer Pflegekraft. Doch eine gute Haushaltshilfe zu finden ist nicht leicht. Gute Seniorenbetreuung mit www.altenpflege-haushaltshilfen.de finden ist eine Sache, die andere wäre aber auch, dass sich die Pflegebedürftigen wohl fühlen.

Warum das Ganze aber nun im Technikblog?

Wii Konsole im Altersheim

Wii-Konsole / Quelle: netz-foto.de

Das Tiere eine beruhigende Wirkung auf alte Menschen haben können, wurde bereits in vielen Seniorenheimen festgestellt. Doch auch für die Fitness der älteren Menschen kann man sorgen. Technikprodukte, wie der Wii oder andere technische Spielereien, ermöglichen es, in den tristen Alltag des Seniorenheims Spaß und Spannung zu bringen.

Beim Spielen kommt Bewegung in den ganzen Körper. Beim gelegentlichen Kartenspielen kam es lediglich zum Einsatz der Hände und Finger. Sieht man sich allerdings die Möglichkeiten an, die eine Spielkonsole bietet, so kommt es zu vielen weiteren Bewegungsabläufen.

Beim Schlagen von Bällen, beim Bowling oder beim Tischtennis mit dem Wii-Controller bewegt sich der gesamte Körper mit. Das Erlernen der Bedienung stellt auch keine all zu große Hürde da. Es gibt bereits Turniere, die unter Seniorenheimen ausgetragen werden. Wir sehen also, auch im Altersheim erhalten die Spielkonsolen nun einen Platz.

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1 Reaktion

  1. Johannes sagt:

    Als Zivildienstleistender habe ich selbst in einem Seniorenheim erlebt, wie positiv sich die spielerische Betätigung mit dem Nintendo-Wii auf ältere Menschen auswirken kann! Jetzt gibt es für Nintendo Wii, speziell für Senioren und körperlich-eingeschränkte Menschen den Wii-Stuhl, das ist hier bei uns der Hammer! http://pressemitteilung.ws/node/406410 wirklich unglaublich welche Energie und Lebensfreude bei den „schläfrigen“ Senioren auf einmal freigesetzt werden! Pfleger, Senioren und Besucher stehen alle darauf, wirklich eine gute Idee!