Der Kauf eines PCs wird immer komplizierter

Computer kaufen

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Auch für mich als gelernter Informatiker wird es immer komplizierter den richtigen PC zu finden. Zunächst muss man für sich selber festlegen für welche Dinge man seinen PC verwenden möchte.

Grundlegende Unterschiede gibt es zwischen einem Bürocomputer und einem Computer um neue Spiele zu spielen, viele. Ein PC für einfache Büroarbeiten wie Textverarbeitung, einfache Bildbearbeitung und zum E-Mails abrufen, benötigen weniger Arbeitsspeicher und am besten viel Festplattenplatz. Festplattenplatz ist heutzutage absolut bezahlbar. So gibt es ein Terrabyte bereits für 60€ zu kaufen.

Möchte man allerdings aktuelle Spiele auf seinem PC spielen, braucht man deutlich bessere Hardware. Das Hauptaugenmerk sollte man hier auf den Prozessor und die Grafikkarte legen. Neben dem Arbeitsspeicher verrichten diese zwei Hardwareteile die größte Arbeit.

Doch wo kaufe ich nun am besten meinen Computer?

Experten schwören darauf, jedes Hardwareelement einzeln zu kaufen. Ein Laie oder Semi-Experte, so wie ich es bin, könnte hier schnell etwas falsches kaufen. In diesen Fällen gibt man zwar viel Geld aus, aber am Ende hat man trotzdem ein langsames System. So kann es der Fall sein das man zwar einen Top Prozessor und eine tolle Hauptplatine kauft, aber trotzdem ruckeln die Spiele oder Filme, weil die Grafikkarte einfach nicht die benötigte Leistung bringt.

Hier empfiehlt es sich sogenannte Bundles zu kaufen. In einem Bundle sind passende Hardwarekomponenten vereint. Dadurch schließt man eigens kreierte Nadelöhre aus. Zu beachten ist hier auch noch, dass man einen PC ohne Betriebssystem kauft. Somit kann man für sich selber festlegen ob man sich den Standard Windows installiert oder zur OpenSoruce Konkurrenz von Linux geht. Aber neben dem Betriebssystem benötigt man noch weitere Programme. Auch hier gibt es neben kostenpflichtigen Programmen, die kostenlosen Alternativen.

Wenn man allerdings nur im Internet surfen möchte, reicht ein Komplettangebot von den bekannten Technikfachmärkten. Hier bekommt man zwar keine schlechte Hardware, aber man sollte auch nicht mit einer Top-High-End Hardware rechnen. Es empfiehlt sich, die schwachen Komponenten mit ein paar Investitionen auf zu bessern und den Rechner für alle Begebenheiten vor zu bereiten.

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1 Reaktion

  1. Ich glaube, du denkst zu viel darüber nach. Aus meiner Sicht, war es noch nie so einfach einen Computer zu kaufen. Man kann eigentlich fast nichts mehr falsch machen.

    Das Betriebssystem ist völlig wumpe – taugen alle was. Auch wenn es hier Anhänger gibt, haben die Betriebssystem mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede.

    Wirklich zählen tut eigentlich nur noch der Formfaktor. Will ich einen Laptop oder Desktop und welche Bildschirmgröße will ich. Dann sollte man noch darauf achten, dass die Tastatur was taugt und fertig.