Die alljährliche Pflicht sollte wieder mal gemacht werden

Quelle: Thorben Wengert  / pixelio.de

Quelle: Thorben Wengert / pixelio.de

Jeder Selbstständige muss sie machen, ebenfalls auch alle Grundbesitzer – die Steuererklärung. Die Zeit seit der letzten Plackerei ist mal wieder viel zu schnell vergangen. Das Chaos bei den Abrechnungen, Anschaffungen und den eigenen Rechnungen ist wieder enorm angewachsen. Eine normale Steuererklärung kann man hier meist nicht mehr machen. Aber für viele lohnt sich der Gang zum Steuerberater nicht. Diese machen zwar einen guten Job, doch überschreiten die Kosten meist die Ersparnis.

Für eine überschaubare Steuer können Steuerprogramme schon die erforderliche Abhilfe schaffen. Diese Programme kommen jedes Jahr in einer aktualisierten Version raus. Die Regierung ändert immer wieder etwas an der abzuführenden Steuer und somit müssen diese Programme im gleichen Tempo aktualisiert werden. Steuerprogramme nehmen einen an die Hand und führen einen Schritt für Schritt durch die Steuererklärung und rechnen im Hintergrund alles für einen zusammen. Auch die Freibeträge, wie zum Beispiel der Kinderfreibetrag oder Ausbildungsfreibetrag werden schon korrekt einberechnet.

Dadurch ist die Steuererklärung schnell und ohne großes Steuerwissen möglich. Die Nachteile an einem solchen Programm sind die eventuell verpassten steuerlichen Vorzüge. Zwar können diese Programme alles korrekt berechnen, man muss es ihnen aber auch sagen, dass sie es abrechnen können. Es gibt zwar Fragen und Hinweise in diesen Programmen, doch ist man eher gehemmt dort Werte zu veranschlagen. Insbesondere wenn man keine Unterlagen besitzt um diese Werte zu belegen. Hier hat der Steuerberater seine größte Stärke, der mit seinem fundierten Wissen eben genau diese Möglichkeiten kennt.

Das könnte dich auch interessieren...