Laptop-Akku – Original- oder No-Name-Produkt?

Quelle: Jorma Bork  / pixelio.de

Quelle: Jorma Bork / pixelio.de

Der Akku von einem Laptop wird früher oder später unweigerlich immer schwächer werden, auch wenn der Laptopnutzer den Akku sehr pfleglich behandelt und immer darauf achtet, dass die Batterie des Laptops erst aufgeladen wird, wenn die Akkuladung bei ungefähr 10% liegt.

Sobald der Akku an Leistung verliert und hierdurch auch die Mobilität vom Laptop eingeschränkt wird, möchten viele Computerfreund natürlich einen neuen Akku kaufen und sind von den teilweise sehr hohen Anschaffungspreisen sichtlich geschockt. Für die meisten Laptopmodelle finden sich zwar auch günstige Akkus von No-Name-Herstellern, doch sind diese Akkus auch wirklich zu empfehlen?

Was spricht für und gegen einen Original-Akku?

Ein Laptopakku, der vom jeweiligen Hersteller angeboten wird, erweist sich grundsätzlich als recht teuer, außer es handelt sich um einen bereits sehr alten Laptop. Dennoch sind die Originalakkus stets die erste Wahl, denn der Laptopbesitzer kann bei diesen Akkumodellen absolut sicher sein, dass sie auch wirklich für sein Laptopmodell vorgesehen wurden und zudem eine optimale Leistung und Lebenszeit aufweisen.

Bei einer sachgemäßen Pflege des Akkus wird der Computerfreund sehr lange seine Freude an seinem Originalakku haben, wodurch die hohen Anschaffungspreise zweifelsohne gerechtfertigt werden. Qualität hat auch bei einem Akku seinen Preis!

Also keinen No-Name-Akku kaufen?

Selbstverständlich kann der Laptopbesitzer auch sein Glück mit einem Akku von einem Fremdhersteller ohne Markenname versuchen und wird eventuell auch mit einem derartigen Akku glücklich. Doch ist dies tatsächlich ein Glücksspiel, denn für die Akkus von No-Name-Hersteller gibt es zumeist keine Garantie, dass der Akku auch langfristig eine optimale Leistung aufweist.

Billigakkus verschleißen häufig sehr viel schneller, als die Originalakkus, wodurch der geringere Anschaffungspreis für die Akkus letztendlich gerechtfertigt wird. Doch die Ausnahme bestimmt die Regel und nicht immer muss ein No-Name-Akku auch wirklich schlechter sein als ein Original-Akku! Es ist wie gesagt ein Glückspiel und jeder Laptopbesitzer muss selbst entscheiden, ob der sich auf dieses Glücksspiel einlassen möchte!

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4 Antworten

  1. Christian sagt:

    Hallo,
    grade in Bezug auf den Akku eines Laptop bin ich immer sehr für Qualität zu haben. Habe mal ein No-Name-Akku ausprobiert und dieser funktionierte nach einiger Zeit nicht mehr zuverlässig. Ein neuer Original-Akku zeigt die gleiche Ausdauer wie am Anfang und das über einen längeren Zeitraum.
    Gruß
    Christian

  2. Andre sagt:

    Mein Akku gibt so langsam den Geist auf – ohne Netzanschluss überlebt der Lappi nicht mal mehr 20 Minuten. Das ist echt nervig, aber ich hab ein bisschen Angst, mit einem No-Name-Akku voll in die **** zu greifen… Habt ihr vielleicht auch Tipps oder Testberichte zu No-Name-Akkus, die ihr persönlich weiterempfehlen würdet?

  3. Klaus sagt:

    Hallo Andre,
    es kommt natürlich darauf an, für welchen Laptop du einen Akku suchst. Ich habe vor Kurzem für einen Medion-Laptop einen neuen Akku gesucht. Ich habe mich dann hauptsächlich an den Bewertungen von Amazon orientiert. Die müssen zwar auch nicht wirklich von „echten“ Kunden kommen, aber die Masse zeigt einem dann doch, ob ein Produkt etwas taugt oder eben nicht :)

    Viele Grüße,
    Klaus

  4. Artur sagt:

    Ich denke man kann sowohl mit Noname als auch mit Markenakkus Glück oder Pech haben. Ich hatte mal einen alten ASUS Laptop mit noname Akku, der hat fast drei Jahre problemlos funktioniert. Nun habe ich einen Acer mit original Akku und der hat bestimmt schon 50% seiner Leistung im Gegensatz zum früheren Neuzustand verloren. Ich denke es kommt auch darauf an, wie man mit dem Akku umgeht. Ist es eigentlich sinnvoll, wenn man den Laptop jeden Tag im Büro mit Netzanschluss nutzt, den Akku zu entfernen um ihn so zu schonen? Da ließt man auch immer verschiedene Meinungen dazu.