Sponsored Video – Ein Junge und sein Atom

Ein Junge und sein Atom

Ein Junge und sein Atom

IBM ist eines der bekanntesten Unternehmen weltweit, nicht nur unter Technik-Enthusiasten. Diese über 100 Jahre alte Firma gibt es schon weit länger als Computer, doch heutzutage haben sie sich auf IT-Hardware und Software konzentiert.

Nicht nur das, sondern sie sind auch aktiv am Forschen. Zum Beispiel forschen Sie mit Hilfe von sogennanten Rastertunnelmikroskopen. Damit können einzelne Atome manipuliert werden. Es kann also ein Atom aufgenommen werden und an einer anderen Stelle wieder abgesetzt werden.

Wozu braucht man das?

Die Technologie gibt es schon lange und wird hauptsächlich dafür benutzt Materie zu studieren. Zudem gibt es den Eindruck Atome tatsächlich sehen zu können, etwas was man sich vorher nicht hat träumen lassen. Tatsächlich sieht man die Atome auch nicht, denn die Wellenlänge von sichtbarem Licht ist viel zu groß. Eigentlich werden nämlich die Felder der äußeren Elektronen gemessen und so entsteht ein Bild.

Wann immer eine derartige Technologie in der Wissenschaft existiert lassen es sich die Forscher nicht nehmen ein wenig damit rum zu spielen. Das war beim Internet so (einfach mal das erste Bild im Internet googeln) und auch davor bei Computerprogrammen und Bildschirmen aus denen sehr schnell Computerspiele wurden.

So entstand auch dieses Video bei IBM, dass offiziell nach Guiness den Weltrekord als kleinsten Film der Welt hält. Die Pixelgröße liegt bei etwa einem Zehntel Nanometer, also einem Zehnmillionstel Millimeter. Bei der Auflösung kann sich Apples Retinadisplay noch etwas abschneiden :D

Welche Anwendung hat das?

Auch wenn es bei Forschung nicht immer um eine sofortige Anwendung gehen kann und darf, forscht IBM aus einem sehr spezifischen Grund daran: Transistorengröße.

Ein sehr großer Teil der gewachsenen Wirtschaftsleistung in den letzten vier Jahrzehnten haben wir der Tatsache zu verdanken, dass Computer schneller und schneller geworden sind. Dies ist elementar für uns und wir haben uns bereits daran gewöhnt, dass unsere Computer etwa alle 18 Monate doppelt so schnell laufen. Der zentrale Grund dafür ist, dass die Transistorengröße jedes Jahr kleiner geworden ist.

Kleinere Transistorengröße bedeutet schnellere Rechenzeiten. Inzwischen sind wir an der Stelle angekommen, dass ein Transistor nur noch ein paar dutzend Atome im Durchmesser hat. Um den Trend der Rechnerbeschleunigung fortführen zu können, müssen inzwischen Atome einzeln manipuliert werden.

In diesem Fall hat es IBM geschafft einen Datenbit zu bauen, der nur 12 Atome breit ist. Noch kleiner und man muss sich über quantenmechanische Effekte Gedanken machen und die ganze Sache bricht zusammen. Im Klartext versucht IBM also den letzten Rest an IT-Performance aus der Materie heraus zu holen; und sie scheinen Spaß bei der Arbeit zu haben.

 

Dieser von IBM gesponserte Artikel enthält meine persönliche, unverfälschte Meinung.

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