Die Vernetzung von Start-ups

Klein und Innovativ

Klein und Innovativ

Um ein Start-up zu entwickeln braucht es neben einer guten Idee und einem guten Team, welches bereits am Anfang zur Verfügung stehen sollte, drei Entwicklungsschritte: eine gute Vernetzung, Start-Kapital und Wachstum.

Vernetzung

Nicht erst in der modernen Zeit spielt Vernetzung eine wichtige Rolle. Das hat zwei Gründe. Zum einen fördert eine Vernetzung den Ideenaustausch zwischen Marktspielern. Natürlich muss man darauf achten, dass man keine Unternehmensgeheimnisse teilt. Man will ja dem Konkurrenten auch keinen Vorteil verschaffen. Ein genereller Austausch der Ideen und des Wissens ist aber für alle Beteiligten von großem Vorteil. Aus diesem Grund veranstalten Organisatoren wie die FIWARE Konferenzen wie die ECFI. Hier präsentieren sich 100 ausgewählte Start-ups über dreieinhalb Tage und können so leicht in Kontakt mit anderen Start-ups aber vor allen Dingen mit anderen Mitspielern wie Entwicklern, Investoren, Consultants, etc. treten. Dies ist deswegen so wichtig, da es für alle eine gute Übersicht über den Ideenmarkt und tatsächlichen Markt bietet und Personen und Unternehmen zusammenführt. Dies läuft auf diese Art und Weise exponentiell schneller und einfacher als wenn jeder in seinem Büro versucht Fortschritte zu erzielen.

Inkubatoren

Eine andere, komplementäre Form der Vernetzung ist die Nutzung von Inkubatoren, die man zum einen auf solchen Messen auch kennen lernt, zum anderen aber eine Art dauerhafte Heimat für Start-ups bieten. In diesen Inkubatoren werden Start-ups herangezogen, bis sie „Erwachsen“ sind. Das dient zum einen ebenfalls dem Ideenaustausch, da meist mehrere ähnliche Firmen unter so einem Inkubator zusammen gefasst sind, zum anderen findet hier aber auch Vernetzung zu anderen Spielern, wie Investoren oder Geschäftspartnern statt.

Kapital

Ist man nach all dieser Vernetzung endlich groß genug, interessieren sich auch Investoren für einen und je nach Stadium gibt es Business Angels, die zu einem sehr frühen Zeitpunkt in das Geschäft einsteigen und nicht nur Geld sondern auch weitere Vernetzung und Erfahrung mit einbringen, sogenanntes Smart Money. Kontakten zu genau diesen kann man auf solchen Treffen der Start-up Szene knüpfen. Später kann man dann Eigenkapital von Private Equity Firmen oder der Börse einsammeln.

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