Immer mehr Filehoster machen die Schotten dicht!

Quelle: Gerd Altmann / pixelio.de

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In den vergangenen Jahren stellten die verschiedenen Filehosting-Portale eine sehr gute Möglichkeit dar, um Dateien mit Freunden zu teilen.

Leider werden diese Portale vermehrt auch dazu genutzt, um im Internet illegale Dateien zur Verfügung zu stellen. Software, Spiele, eBooks, Musik und Filme werden kostenlos über diese Portale zum Download angeboten, wodurch der Druck auf die Betreiber dieser Webseiten nun immer größer wird.

Das Resultat dieser illegalen Nutzung der Filehosting-Portale zeigt sich nun sehr deutlich, denn nach und nach werden diese Dienste von den Betreibern eingestellt.

Wer übt Druck auf die Portalbetreiber aus?

Selbstverständlich sind die Behörden auf der ganzen Welt bemüht, den illegalen Downloads von geschützten Dateien entgegen zu wirken. Daher sind die verschiedenen Filehosting-Portale den Ermittlern ein wahrer Dorn im Auge, denn die Betreiber der Portale scheinen nichts gegen die illegalen Dateien auf ihren Servern unternehmen zu wollen und auch zu können.

Aus diesem Grund wird nach den Betreibern der Portale in einigen Fällen weltweit gefahndet und der Druck auf die Portalbetreiber wird immer größer. Mithilfe von Werbeinnnahmen erwirtschaften die Filehosting-Portale hohe Summen, doch für immer mehr Betreiber stehen die Einnahmen nicht mehr in Relation zu dem Fahndungsdruck.

Aus diesem Grund verschwinden immer mehr Filehosting-Portale im Datennirvana und die Leidtragenden sind jene Internetnutzer, welche diese Portale für den legalen Datenaustausch mit Freunden nutzen.

Welche Alternativen gibt es?

Wer Dateien mit seinen Freunden oder Verwandten austauschen möchte, kann hierfür problemlos die verschiedenen Clouds benutzen.

Die meisten Cloudanbieter stellen kostenlose Standardpakete zur Verfügung, welche für die private Nutzung vollkommen ausreichen. Dropbox, OneDrive und GoogleDrive sind zweifelsohne für jeden Privatanwender von Nutzen und auch kleiner Cloudanbieter kommen für den Dateiaustausch generell in Frage.

Für jene Internetnutzer, die illegale Dateien verbreiten möchten, wird die Schlinge um den Hals nun immer enger, denn auch die Filsharing-Dienste sind bereits seit längerer Zeit im Blick der Ermittler und Abmahnungsanwälte.

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