Was kann man Gutes tun, ohne zu spenden?

Quelle: pixabay.com

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Vor allem zu der Weihnachtszeit fragen sich viele Menschen, was sie denn Gutes tun können, um anderen zu helfen, die Natur zu unterstützen oder anderweitig eine gute Tat zu vollbringen.

Sehr begehrt ist in diesem Bereich alles, was mit dem Spenden von Geld an unterschiedliche Organisationen zu tun hat. Da in der Vergangenheit jedoch immer wieder Spendengelder nicht ankamen oder ein Teil des Geldes anderweitig genutzt wurde, um Arbeitsplätze zu bezahlen, ist auch das Spenden oftmals keine sichere Methode mehr.

Neben dem Spenden gibt es noch so viele andere Möglichkeiten, mit denen jeder immer und immer wieder etwas Gutes für sich, andere Menschen oder die Umwelt machen kann und das nicht nur zur Weihnachtszeit, sondern über das komplette Jahr.

Ökostrom – umweltfreundlich und gut

Es gibt zum Beispiel die Möglichkeit, bei der Wahl seines Stromanbieters darauf zu achten, dass der selbst bezogene Strom rein ökologisch ist. So wird Ökostrom aus nachwachsenden und erneuerbaren Rohstoffen hergestellt, wozu zum Beispiel Abfälle aus der Forst- und Landwirtschaft, Getreide oder Holz gehören.

Aber auch unerschöpfliche Ressourcen, wie zum Beispiel Sonne, Wind und Erdwärme werden mittlerweile zur Gewinnung von Ökostrom genutzt. Wer also in Zukunft den Stromanbieter wechselt und Ökostrom bezieht, tut der Umwelt einen großen Gefallen damit.

Geld richtig anlegen

Während viele Banken Ihre Gelder dazu nutzen, Firmen zu unterstützen, ohne dabei hinter die Fassaden zu schauen, gibt es ebenfalls ethisches Banking, bei denen die Firmen, welche unterstützt werden, im Vorfeld einige Anlagekriterien erfüllen müssen.

So dürfen diese weder gegen Menschenrechte verstoßen, noch der Umwelt schaden. Wer hier sein Geld anlegt, tut ebenfalls etwas Gutes.

Augen auf beim Einkaufen

Die meisten Menschen kaufen ihre Nahrungsmittel blind ein. Das bedeutet, dass beim wöchentlichen Einkaufen die Produkte nach dem Preis eingekauft werden, ohne darauf zu achten, wo diese herkommen. Das ist ein fataler Fehler.

Wer ein wenig darauf achtet, woher die einzelnen Nahrungsmittel stammen, kann den Lebewesen einen großen Gefallen tun. Sei es der Kauf von Eiern von frei lebenden Hühnern, Biofleisch von glücklichen Kühen, Schweinen und Hühner, welche auch hinaus auf die Weide können oder aber der Einkauf direkt vom regionalen Bauernhof, wer bereit ist, auf die billigen Fleischprodukte zu verzichten, kann schnell einiges bewirken.

Bei dem Kauf von Kosmetika und Co. sollten Käufer ebenfalls die Augen offen halten. Denn hier gibt es zahlreiche Unternehmen, die mit Tierversuchen arbeiten, bei denen die Tiere furchtbaren Situationen und Lebensbedingungen ausgesetzt sind. Auch hier gilt, wer die Augen offen hält, der hilft und tut was Gutes.

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