Energie durch ein Blockheizkraftwerk

Quelle: pixabay.com

Quelle: pixabay.com

Ein Blockheizkraftwerk dient dazu, Energie und Wärme zu produzieren.

Im Gegensatz zu Kohle oder Gaskraftwerken haben sie einen höheren Wirkungsgrad und eine stärke Energieeffizienz.

Es gibt unterschiedliche Arten der Blockheizkraftwerke (BHKW).

In der Regel wird ein Verbrennungsmotor eingesetzt, der Energie erzeugt. Die erzeugte Energie wird elektrischen Strom umgewandelt. Die beim Verbrennungsvorgang anfallende Energie wiederrum wird als Heizenergie genutzt.

Betrieben wird der Verbrennungsmotor im BHKW je nach Art und Funktion mit zum Beispiel Heizöl, Erdgas oder Holzpellets. Je nach Art kommt ein Verbrennungs- oder Stirlingmotor zum Einsatz.

Ein Vorteil des BHKW ist in jedem Fall die Produzierung von Strom und Wärme. Strom, der im eigenen Haushalt nicht genutzt wird, kann ins öffentliche Netz eingespeist werden und wird zusätzlich vergütet. Die Nutzung von öffentlichem Strom wird somit reduziert oder ganz eingestellt.

Je nach Größe und Bedarf des Einsatzgebietes gibt es verschiedene Blockheizkraftwerke, die zur Auswahl stehen. So gibt es vom Nano-Blockheizkraftwerk bis hin zum Heizkraftwerk für ganze Stadtviertel alles, was man sich vorstellen kann.

Ähnlich wie eine reine Öl- oder Gasheizung, muss auch ein Blockheizkraftwerk regelmäßig gewartet werden. In der Regel fällt eine Wartung alle 2.500 bis 4.000 Betriebsstunden an. Die Intervalle unterscheiden sich aber, je nach eingesetztem Motorentyp.

Sollte einmal ein Ersatzteil für das Blockheizkraftwerk gebraucht werden, hilft auch eine Suche im Internet weiter. Neben einem Fachmann in der Nähe gibt es dort auch zahlreiche Webseiten mit hilfreichen Tipps zu finden.

Bei der Anschaffung lohnt es sich in jedem Fall, sich vorher ausführlich zu informieren. So gibt es gerade im Bereich der Kraft-Wärme-Kopplung von der Bundesregierung eine Förderung, die vom Profi erläutert werden sollte.

Das könnte dich auch interessieren...