Wie bringe ich alte Spieleklassiker auf dem neuen Windows zum laufen?

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Viele Gamer möchten ihre Lieblingsspiele der vergangenen Jahre noch einmal auf ihrem neuen Computer spielen, doch häufig lassen sich alte Spiele nicht mit einem 64-Bit-System nutzen.

Doch finden sich hierfür sehr einfache Tricks, um auch mit einem aktuellen Rechner noch einmal die Game-Klassiker der vergangenen Tage zu genießen. Je nach Spiel muss der Gamer hierfür entweder einen Emulator herunterladen oder eine virtuelle Maschine installieren.

Games mithilfe von Emulatoren betreiben

Als Emulatoren werden spezielle Programme bezeichnet, welche beispielsweise die Möglichkeit bieten, sehr alte Spiele aus der DOS-Ära auch auf einem aktuellen System zu spielen. Die wohl bekanntesten Emulatoren sind die DOS-Box und ScummVM.

Mit der DOS-Box lassen sich alle erdenklichen Spiele, die für das Microsoft-OS DOS programmiert wurden, spielen. ScummVM ist die bekannteste Plattform für die Adventure-Klassiker der 80er und 90er Jahre. Beide diese Emulatoren lassen sich kostenlos aus dem Internet laden und auf einem Windows-Rechner installieren.

Nach der Installation müssen nur noch die benötigten Spieldateien auf die Festplatte kopiert und über den Emulator eingebunden und gestartet werden.

Eine virtuelle Maschine für Games für Windows

Möchte der Gamer Spieleklassiker genießen, die für Windows 98, Vista oder XP entwickelt wurden, so stellt eine virtuelle Maschine die beste Lösung dar. Hierfür benötigt der Gamer nur das Programm Virtual-Box und die CD des entsprechenden Betriebssystems.

Nachdem Virtual-Box auf dem Computer installiert wurde, kann der Technikfreund mithilfe dieser Software eine virtuelle Maschine mit dem gewünschten Betriebssystem erstellen. Diese virtuelle Maschine wird direkt in einer laufenden Sitzung mit Windows gestartet und läuft somit parallel zum gewohnten Betriebssystem.

Das jeweilige Spiel muss natürlich innerhalb dieser virtuellen Maschine installiert werden. Das Tolle hierbei ist, dass mithilfe von Virtual-Box kein Dual-Boot-System mehr benötigt wird.

Übrigens lässt sich mithilfe von Virtual-Box auch ein virtuelles Linux-System betreiben, ohne dass dieses auf der Festplatte installiert werden muss.

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