SEO-Tools: Diese Funktionen unterschätzen viele
Damit man Traffic auf der eigenen Webseite generieren kann, muss man dafür sorgen, dass die Seite gut auffindbar ist und ein gutes Ranking in den gängigen Suchmaschinen aufweist. Möglich machen das die sogenannten SEO-Tools. Diese sorgen dafür, dass die Webseite optimiert wird und im Zuge dessen auch mehr Aufmerksamkeit bekommt. Aus diesem Grund werden im Folgenden einige SEO-Tools genannt, die von vielen Nutzern in Bezug auf ihren Effekt unterschätzt werden.
Screaming Frog für partielle Datenerhebung und Crawlingvergleiche nutzen
Der Screaming Frog dürfte den meisten Betreibern von Webseiten bereits bekannt sein. Das liegt daran, dass das Tool mit die beste Möglichkeit ist, um Onpage-Fehler zu lokalisieren. Zu solchen Fehlern gehören zum Beispiel nicht vorhandene Metadaten oder Weiterleitungen, die falsch gesetzt wurden. Allerdings kann man den Screaming Frog auch nutzen, um sich um die Webseite an sich zu kümmern. Hierunter fallen unter anderem die zur Verfügung stehenden Crawl-Konfigurationen, mit deren Hilfe man die einzelnen Komponenten der Website analysieren kann.
Diese Funktion macht es möglich, dass man zum Beispiel einzelne Verzeichnisse erfassen kann, was insbesondere für Betreiber von Onlineshops einen nicht zu unterschätzenden Vorteil darstellt. Schließlich können solche Shops unzählige Artikelseiten enthalten, deren Crawling-Vorgänge durch den Screaming Frog deutlich reduziert werden können. Des Weiteren werden die Daten deutlich übersichtlicher dargestellt. Auch für den Vergleich der Desktopseite mit der mobilen Variante ist das Tool hervorragend geeignet.
Den Sichtbarkeitsindex beachten
Wenn es um Suchmaschinenoptimierung geht, sollte man auf keinen Fall den Sichtbarkeitsindex außer Acht lassen. Dieser Index ermöglicht es, die Sichtbarkeit der eigenen Domain mit der von anderen Domains zu vergleichen. Zusätzlich kann man die Sichtbarkeit in den Rankings auch auf andere Art und Weise herausfinden. Wichtig ist aber nicht nur die Platzierung im Ranking.
Ebenfalls wichtig ist die Anzahl an Conversions. Dafür ist es wichtig, dass man die Werte, die die Sichtbarkeit darstellen, nicht nur auf Domain-Ebene analysiert. Besser ist es einzelne Verzeichnisse und URLs zu untersuchen. Des Weiteren sollte man in regelmäßigen Abständen die Daten von Google Analytics oder anderen Tools abgleichen. Dadurch kann man sehen, wie es um die Nutzerinteraktionen bestellt ist.
Untersuchung des eigenen Backlink-Profils durch Searchmetrics
Auch im Jahre 2022 lohnt es sich noch die externen Verlinkungen im Auge zu behalten. Das liegt daran, dass die externen Verlinkungen trotz des nicht mehr existenten Link-Kaufs durch das Penguin-Update nach wie vor wertvoll sind. Hier zählt mittlerweile Qualität statt Quantität.
Wenn man einen nicht besonders vertrauenswürdigen Link entdeckt hat, der auf die eigene Webseite zeigt, sollte man diesen nicht mit einem Disavow-Tool entwerten. Das sollte man nur dann, wenn eine Strafandrohung vom Betreiber der Suchmaschine, ein manual penalty, vorliegt. Das liegt daran, dass Google laut eigener Aussage selbst dazu in der Lage ist, die Spamlinks zu lokalisieren und zu entwerten. In manchen Fällen kann es sich aber durchaus lohnen, selbst aktiv zu werden. Zum Beispiel wenn sich einige schädliche Links angesammelt haben.