So kann man sich vor Internet-Bedrohungen schützen

Bevor ein Computer startbereit ist, muss er mit entsprechenden Komponenten versorgt und zusammengebaut werden. Diese werden von verschiedenen Herstellern bereitgestellt, unter anderem gehört Supermicro dazu. Das Unternehmen hat zum Beispiel RAM-Module und Ventilatoren im Angebot. Steht alles, dann muss noch die Installation eines Betriebssystems (wie Windows 10) erfolgen. Anschließend kann der PC eingeschaltet und genutzt werden. Ein Schwerpunkt ist natürlich das Internet, das quasi das Aushängeschild eines Computers ist. Das überrascht nicht, denn die virtuelle Welt bietet grenzenlose Möglichkeiten. Im privaten Bereich erspart man sich beispielsweise den Gang zur Bank oder zur Behörde, im geschäftlichen Bereich ermöglicht das Internet Home-Office (also die Arbeit aus der Ferne beziehungsweise von zu Hause aus). Aufgrund der Popularität ist es aber auch so, dass sich Kriminelle damit beschäftigen. Allgemein kann von Internet-Bedrohungen gesprochen werden, doch wie kann man sich davor schützen?

Schwachstellen sind das Angriffsziel Nummer eins

Angreifer nutzen in erster Linie Schwachstellen aus und passen sich der Situation an. 2020 ist ein perfektes Beispiel dafür, denn aufgrund der Corona-Pandemie mussten viele Beschäftigte ins Home-Office umziehen. Mit im Boot sind auch Fernzugriffe auf sensible Firmendaten, die normalerweise nicht erfolgen. Zumindest nicht in dieser Form, sondern direkt im Büro mit dem Firmencomputer. Für Kriminelle ein gefundenes Fressen, da die Sicherheit am eigenen PC in der Regel nicht so hoch ist beziehungsweise weniger Wert darauf gelegt wird. Schnappt die Falle zu, dann kommt es meist zu Erpressungen und man hat fast keine Chancen mehr.

Mobile Geräte stehen immer mehr im Mittelpunkt

Fakt ist auch, dass sich die Zielgeräte verlagern. Waren früher Computer sehr interessant, so sind es heute mobile Geräte wie Smartphones. Die Bedrohungen können auch hier via E-Mail-Anhang auf das Handy gelangen, viel öfters geschieht es aber anhand von Apps. Auch hier spielt die momentane Situation in der Welt eine große Rolle, zum Beispiel waren 2020 schädliche Anwendungen als Corona-Apps getarnt. Der Fokus auf die mobilen Geräte ist aufgrund der Entwicklung zwar keine Überraschung, viele sind sich darüber aber nicht bewusst. Auch deshalb nicht, weil der Cyberangriff oft gar nicht bemerkt wird.

Das sind die wichtigsten Schutzmaßnahmen

Die wichtigste Voraussetzung ist die Nutzung eines Schutzprogramms. Am PC ist es so oder so Pflicht, am Smartphone schadet es zumindest nicht. Dieser Schutzmechanismus alleine ist aber nur die halbe Miete und schützt einem definitiv nicht vor Angriffen. Es ist erst dann der Fall, wenn genau hingeschaut und aufgepasst wird. Der Nutzer selbst ist also das Zünglein an der Waage und maßgeblich dafür verantwortlich, ob es zu Angriffen kommt oder nicht.

Die meisten Malware-Schäden gehen auf manipulierte Links beziehungsweise E-Mail-Anhänge zurück. Professionelle Angreifer schaffen es, die Nachricht täuschend echt aussehen zu lassen, beispielsweise die von einer Bank. Man denkt sich nichts dabei, öffnet den Link und gibt seine Bankdaten ein. Diese werden jedoch in diesem Fall vom Angreifer abgegriffen.

Bei Smartphones kann unter anderem ein stark erhöhter Akkuverbrauch und/oder ein erhöhter Verbrauch des Datenvolumens ein Indiz für Malware sein. Ungewöhnlich ist auch, wenn eine App besonders viele beziehungsweise nicht passende Berechtigungen haben will. Besteht ein Verdacht, dann hilft unter Umständen eine dafür ausgelegte Anwendung aus dem Store weiter. Geht gar nichts mehr, dann bleibt nur mehr die Durchführung eines Resets übrig.

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