Entscheidungstipps beim Kauf von Trocknern
Ein Wäschetrockner ist ein hervorragender Helfer bei der Hausarbeit. Direkt nach dem Waschen kommt die nasse Wäsche in den Trockner und muss anschließend nur noch herausgenommen und zusammengelegt werden. Des Weiteren macht die Wetterunabhängigkeit des Trockners diesen noch interessanter. Jedoch können nicht alle Kleidungsstücke in einem Trockner getrocknet werden. gerade empfindliche Stoffe sollten nicht in dem Trockner getrocknet werden, um ein Einlaufen zu verhindern. Unterschiedliche Programme regeln bei vielen Trocknern den Trocknungsgrad und somit die Laufzeit des Gerätes.
Worauf man achten muss
Bei den Trocknern unterscheidet man in zwei Baugruppen, den Toplader und den Frontlader. Beim Frontlader wir die Wäsche von vorne, beim Toplader von oben in das Gerät eingefüllt. Ein Toplader eignet sich aufgrund seiner geringen Breite vor allem für Haushalte, die wenig Raum zur Verfügung stellen. Allerdings haben sie in der Regel auch eine geringere Füllmenge.
Neben der Bauform spielt auch der Energieverbrauch eine große Rolle. Um hier einen Überblick zu bekommen, sind Trockner in unterschiedliche Energieeffizienzklassen eingeteilt. Diese Einteilung reicht von A, dem besten Wert, bis hin zu G. Aufgrund der technischen Weiterentwicklung, immer sparsamere Geräte zu bauen, ist die Klasse A noch einmal in A und A+, A++ und A+++ gegliedert ist. Allerdings wird der Topwert von A+++ nur von sehr wenigen Geräten erreicht. In der Regel sind die Trockner in den Klassen A bis D eingruppiert.
Wäschetrockner gibt es mit drei unterschiedlichen Trocknungssystemen. Diese sind das Abluftsystem, das Kondenstrocknungssystem und die Wärmepumpentechnologie. Die meisten Geräte sind entweder Kondens- oder Ablufttrockner. Der Wärmepumpentrockner ist noch nicht so etabliert. Er benötigt zwar die wenigste Energie, ist jedoch in der Anschaffung noch recht teuer. Ein Kondenstrockner trocknet die Wäsche in einem geschlossenen System, in dem feuchte Luft durch warme Luft im Inneren des Gerätes getauscht wird. Hierdurch wird die Feuchtigkeit aus der Trocknungstrommel herausgeführt und in einem separaten Behälter gesammelt. Demgegenüber steht der Ablufttrockner, bei dem die feuchte Luft mittels eines Rohres und eines Mauerdurchbruchs durch die Außenwand des Gebäudes nach außen geleitet wird. Wegen dieser Voraussetzung ist der Ablufttrockner nicht so flexibel aufbaufähig wie der Kondenstrockner. Allerdings benötigt der Ablufttrockner weniger Energie.
Vor Anschaffung eines Trockners sollte man sich auch Gedanken darüber machen, welche Ladekapazität das Gerät haben soll. Das Volumen der einzelnen Geräte variiert von ca. 3,5 Kilogramm bis hin zu acht Kilogramm Fassungsvermögen. In der Regel kann ein Trockner die Hälfte einer Waschmaschinenladung aufnehmen, was am Gewicht der nassen Wäsche liegt. daher empfiehlt es sich, den Trockner an die Gegebenheiten der Waschmaschine anzupassen und das Fassungsvermögen nicht zu klein zu gestalten.
Eine Vielzahl von Geräten verfügt über einen sogenannten Knitterschutz. Dieser lockert die Wäsche nach Ende des Trocknungsprogramms noch weiter durch Luftströme auf. Hierdurch lässt sich das Bügeln dieser Textilien sparen.
Eine Startzeitvorwahl ermöglicht es, den Startzeitpunkt zu bestimmen, so dass die getrocknete Wäsche nicht zu lange im Trockner verweilen muss. das ist besonders dann von Bedeutung, wenn man berufstätig ist und den Trockner während dieser Zeit laufen lassen möchte. Somit ist der Trocknungsvorgang gerade rechtzeitig beendet, wenn man nach Hause kommt.
Weitere Informationen können beispielsweise unter http://einkaufswelt.t-online.de/kaufberatung-waeschetrockner-kategorie-haus-garten/id_12990256/index eingesehen werden. Bei der Auswahl von energiesparenden Wäschetrocknern hilft vor allem ein Vergleich auf den unterschiedlichen Testportalen wie etwa Stiftung Warentest unter www.test.de.