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Auf diese Kriterien sollten Sie beim E-Bike-Kauf achten

E-Bikes erfreuen sich bei Freizeitsportlern immer größerer Beliebtheit. Jedoch gibt es ganz gewaltige Unterschiede, was den Preis, die Qualität und die Reichweite angeht. Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, sich ein elektronisches Fahrrad zulegen zu wollen, sollten Sie also auf einige Kriterien achten, um das passende Modell für sich zu finden. Grundsätzlich gilt aber: Die Qualität des Bikes ist umso größer, je mehr Sie investieren.

Ein E-Bike, was ist das?

Als E-Bike wird ein Fahrrad bezeichnet, das von einem Elektromotor unterstützt wird, beispielsweise, wenn Sie eine Steigung hoch fahren. Sie schaffen es also, auch bei widrigen Streckenverhältnissen problemlos, auch größere Strecken zurückzulegen. Obwohl es Fahrräder mit elektronisch unterstütztem Antrieb schon vor 1900 gab, erleben diese Fahrräder erst seit den 1990er  Jahren einen wahren Boom, nachdem sich auch die großen Hersteller und Marken diesem Segment zugewandt haben. Mittlerweile werden sie deshalb auch im Netz in zahlreichen Shops wie biketech24.de angeboten.

Darauf ist beim Kauf zu achten

Das wohl wichtigste Kaufkriterium für ein Elektrorad ist die Größe des Bikes. Hier gelten im Grunde die gleichen Kriterien wie für ein Mountainbike oder ein Citybike. Die Standard-Laufradgröße liegt bei 28 Zoll, für kleine Personen gibt es zudem auch Räder mit einer Laufradgröße von 26 Zoll. Die Rahmenhöhe hingegen reicht von 46 Zentimetern bis hin zu 66 Zentimetern für Menschen mit unterschiedlicher Körpergröße.

Der Elektromotor stellt gewissermaßen das Herzstück des Elektrorades dar, weil er den Radfahrer beim Treten zusätzlich unterstützt. In aller Regel liegt die Motorleistung bei einem Elektrorad bei 250 Watt, es gibt aber durchaus auch Modelle, die Sie mit einer Leistung von bis zu 500 Watt unterstützen.

Wie bei einem Laptop oder einem Handy werden auch in Elektrofahrrädern meist Lithium-Ionen-Akkus verbaut. Der große Vorteil dieser Akkus liegt darin, dass der Akku relativ lange Energie liefert. Allerdings sind diese Akkus auch äußerst anfällig für Verschleiß. Wird der Akku also oft verwendet oder ist er oft extremen Witterungsbedingungen ausgesetzt, wird er im Lauf der Zeit immer schwächer. Die Akkuleistung sinkt laut einem Test der Stiftung Warentest nach etwa 35.000 Kilometern um zwölf Prozent. Die Laufzeit lässt sich allerdings verlängern, wenn der Akku entsprechend gepflegt wird.

Nicht zuletzt spielt auch das Gewicht eine wesentliche Rolle, welches vom jeweiligen Akku und dem Motor abhängt. Aber auch das Material des Rahmens trägt nicht unerheblich zum Gewicht bei. So werden die Rahmen der meisten E-Bikes aus relativ schwerem Aluminium hergestellt. Bei qualitativ sehr hochwertigen Bikes wird der Rahmen hingegen aus dem leichteren Carbon hergestellt. Im Schnitt wiegt ein Elektrobike 25 Kilo, also doch erheblich mehr als ein konventionelles Fahrrad.

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