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Einfache Sicherheitstipps für 2020: Der etwas andere Neujahrsvorsatz

Habt ihr schon Neujahrsvorsätze? Oder habt ihr diese schon wieder gebrochen? Wir sind ja nicht auf Netz-Blog, um euch beim Abnehmen zu helfen oder beim Vorhaben, mit dem Rauchen aufzuhören. Bei uns geht es ums Internet, um Technik und um Tipps, mit denen der Otto-Normalverbraucher etwas anfangen kann! Und genau das liefern wir euch hiermit. Die folgenden Neujahrsvorsätze könnt ihr ganz einfach und mit großen Möglichkeiten umsetzen.

Unsichere Passwörter ändern

Wann habt ihr zum letzten Mal eure Passwörter geändert? Vermutlich ist das schon lange her oder ihr habt es noch nie gemacht. Dabei kann dies bei unsicheren Passwörtern extrem wichtig sein. Unsichere Passwörter bestehen nur aus Ziffern oder Buchstaben. Ein sicheres Passwort ist mindestens 8 Zeichen lang und besteht aus Ziffern, Buchstaben und Sonderzeichen. Ihr könnt euch hier ja zwei oder drei überlegen und die auf wichtige Konten und Accounts zuteilen. Der Tipp, dass man überall ein anderes Passwort verwenden sollte, gilt zwar auch für 2020, doch ist er nicht praktikabel. Wer macht das schon?

Und noch ein wertvoller Tipp: Für sämtliche Passwörter von Internetportalen, Logins im Web, Apps und mehr empfehlen wir einen Passwort-Manager. Mit den meisten Handys kann man sich dann nur per Fingerabdruck oder mit seinem Gesicht einloggen. Eine herausragend einfache und sichere Sache. Und das Ganze könnt ihr binnen 5 Minuten umstellen.

Surfen mit VPN und sicherem Browser

Für alltägliche Suchanfragen reichen die Suchmaschine Google und Browser wie Chrome total aus. Sie sind die schnellsten, einfachsten und benutzerfreundlichsten Dienstleistungsprogramme, die auf die meisten Geräten auch laufen. Doch wir alle geben im Internet auch mal privatere Anfragen ein, buchen unseren Urlaub oder wickeln Finanzgeschäfte ab. Hier hätte man gern Privatsphäre oder zumindest würde man gerne ein Tracking unterbinden, um seine Daten nicht leichtsinnig anderen in die Hände zu legen.

In diesem Fall gibt es zwei Möglichkeiten, die schon viel ausmachen. Mit einem Virtual Private Network (kurz VPN) könnt ihr schon einmal verhindern, dass man eure Herkunft und andere relevante Daten über euch ausspäht, um euch zum Beispiel verschiedene Preise auf einem Buchungsportal zu unterbreiten. Mit VPN Anbietern wie NordVPN könnt ihr alle möglichen Standorte vortäuschen und so tatsächlich bares Geld sparen. Und natürlich schwebt der große Vorteil der Datensicherheit und Privatsphäre über allen Internetsuchen. Gute VPNs kosten etwas, soviel sei gesagt. Ihr solltet also die Finger lassen von VPNs, die euch kostenfreie Dienste leisten. Denn dann geht der Datenschutz-Aspekt nicht nur flöten, sondern komplett nach hinten los.

Wenn ihr kostenfrei etwas mehr Datenschutz haben wollt und für heikle Anfragen kein Tracking von Google und keine Werbung von Google haben wollt, dann gibt es tolle Suchmaschinen-Alternativen wie zum Beispiel Startpage oder DuckDuckGo. Diese Suchmaschinen sammeln keinerlei Daten über euch. Sie wissen nicht, nach was ihr genau gesucht habt und sie schalten keine personalisierten Werbungen. Sie finanzieren sich entweder über ANZEIGEN in den Suchen oder durch viele Spenden. Klar ist, die Suchergebnisse sind oftmals nicht so treffend wie etwas bei Google. Und auch die Geschwindigkeit beim Suchen ist langsamer. Man muss sich oftmals eine oder zwei Sekunden mehr gedulden. Doch das ist ein mickriger Einsatz für das, was man zurückbekommt: Nämlich seine Privatsphäre.

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