Immobilien verkaufen – das Internet zu Marketingzwecken nutzen

Obwohl Immobilien-Makler vor allem regional operieren, sollten sie das Internet als Marketinginstrument nutzen und so ihre Reichweite erweitern, denn online lassen sich ganz neue Zielgruppen erreichen. Außerdem können viele Marketingkanäle im World Wide Web sehr kostengünstig genutzt werden. In einem weiteren Artikel haben wir die Vorteile der Architekturvisualisierung zusammengetragen.

Immobilien

Immobilien Symbolbild, Quelle: Maria Ziegler, Unsplash

Professionelle Immobilienhompage für mehr Präsenz im Internet

Jeder Immobilienmakler sollte sich eine eigene Webseite zulegen, sodass er von Interessenten gefunden werden kann. Ein seriöser Auftritt mit wichtigen Informationen zu den verschiedenen Leistungen sowie eine Auswahl der verfügbaren Immobilien ist bereits wertvolle Werbung. Um eine professionelle Immobilienhompage für Makler zu erstellen, spielen aber noch weitere Faktoren eine Rolle. So sollte sie beispielsweise ein Responsive Design besitzen, damit sie auf dem Laptop, dem Smartphone oder dem Tablet gleichermaßen gut dargestellt werden kann. Außerdem sollte klar kommuniziert werden, wie die Kontaktaufnahme möglich ist. Neben einer Telefonnummer und einer E-Mail-Adresse kann auch ein Kontaktformular integriert werden.

Social Media für Werbung und Feedback nutzen

Die Immobilienhompage sollte unbedingt durch passende Social-Media-Accounts ergänzt werden. Viele Kunden schauen nämlich zunächst auf Facebook, TikTok oder Instagram nach passenden Dienstleistern für ihren Bedarf. Auch Immobilienmakler sollten sich dort präsentieren und die Möglichkeiten der Plattformen voll ausreizen. Zum Beispiel kann dort gezielt Werbung für das eigene Angebot geschaltet werden. Andererseits können Makler auf Social Media mit ihren Followern kommunizieren und auf diese Weise wertvolles Feedback einholen. Wünschen sich die Menschen zum Beispiel mehr virtuelle Rundgänge oder eine individuelle Beratung, die auch via Videocall stattfinden kann?

Präsenz auf den bekannten Immobilienportalen zeigen

Um Neukunden zu gewinnen, sollten Immobilienmakler zumindest einige Objekte auch auf den gängigen Immobilienportalen einstellen. Sie haben nämlich eine enorme Reichweite. Wenn eine Person auf das Angebot aufmerksam wird und den Makler anruft, kann dieser ihm natürlich auch weitere Objekte vorstellen.

Das Unternehmensprofil bei Google gewinnbringend einsetzen

Google ist eine der ersten Adressen, an die sich viele Menschen auf der Suche nach einer Immobilie wenden. Umso wichtiger ist es, dass sich Immobilienmakler auch dort präsentieren und ein Unternehmensprofil anlegen. Dort können sie wichtige Kontaktdaten und die Adresse ihrer Homepage hinterlegen. Außerdem können bei Google Rezensionen verfasst werden. Sofern diese positiv ausfallen, sind sie kostenlose Werbung. Nach einem erfolgreichen Geschäftsabschluss sollten Makler ihre Kunden deswegen höflich um eine Rezension bitten. Falls es doch einmal zu einer schlechten Bewertung kommt, sollte diese unbedingt beantwortet werden. Dabei ist ein sachlicher Ton wichtig. Außerdem sollte Bereitschaft zur Nachbesserung gezeigt werden. Das wirkt auf viele Menschen professionell und lässt den Makler trotz negativer Rezension in einem besseren Licht dastehen.

Immobilien: After-Sales-Management mithilfe von E-Mail-Marketing

Auch nachdem ein Kunde bereits beraten wurde und seine Traumimmobilie gefunden hat, kann das Marketing weitergehen. Immobilienmakler sollten sich hin und wieder ins Gedächtnis rufen, indem sie eine E-Mail an ihre ehemaligen Kunden versenden. Die kann Weihnachtsgrüße oder Neuigkeiten zu den Entwicklungen auf dem Immobilienmarkt enthalten. Gegebenenfalls können auch spannende Objekte vorgestellt werden. Wenn der Kunde mit dem Service zufrieden war, lässt er sich dadurch vielleicht dazu bringen, erneut die Dienste des Maklers in Anspruch zu nehmen. Möglicherweise empfiehlt er ihn auch an Freunde oder Verwandte weiter. Allerdings sollte bei dieser Form des Marketings beachtet werden, dass zunächst die Erlaubnis der Kunden eingeholt werden muss. Ungefragt dürfen E-Mails nicht einfach zu Werbezwecken verschickt werden.

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