Kindle, Oyo und Co. – die E-Book-Reader sind auf dem Vormarsch
Warum ein E-Book-Reader?
Viele Technikfreunde fragen sich, warum sie sich überhaupt einen E-Book-Reader anschaffen und nicht gleich einen Tablet-PC, ein Smartphone oder den Computer zum Lesen von elektronischen Büchern einsetzen sollen. Für die Beantwortung dieser berechtigten Frage muss in erster Linie die spezielle Displaytechnik der E-Book-Reader in Betracht gezogen werden, denn die Displays dieser Geräte benötigen keine Hintergrundbeleuchtung und arbeiten mit der sogenannten „elektronischen Tinte“ (z. B. mit E-Ink). Hierdurch ermöglichen die Reader-Geräte ein für die Augen ungemein entspanntes Lesevergnügen und selbst bei direkter Sonneneinstrahlung ist die Schrift auf dem Display noch optimal zu erkennen. Tatsächlich ist die Darstellung der Schrift mit der eines gedruckten Buches vergleichbar.
Der Trend geht Richtung Multimedia
Die neusten Modelle der verschiedenen E-Book-Reader erweisen sich auch im Bereich des Multimedia-Einsatzes als überaus nutzbringende Geräte. Tatsächlich können mit diesen Readern ohne Probleme auch Filme und Musikdateien in den verschiedensten Formaten abgespielt werden. Zum Lesen von E-Books wird jedoch auch bei den neusten Geräten nach wie vor auf die Darstellung mithilfe der elektronischen Tinte gesetzt. Bei älteren Reader-Modellen stellten sich zum Teil leider einige Probleme in Bezug auf die ideale Darstellung von Dokumenten im PDF-Format ein, was jedoch bei den neusten Modellen weitgehendst behoben wurde. Sollte es bei den älteren Modellen zu einer nicht zufriedenstellenden Textdarstellung bei einer PDF-Datei kommen, kann diese Datei jedoch problemlos mit einer Freeware in das eigene Dateiformat des Readers umgewandelt werden.
Kann ich nur bestätigen. Der Unterschied beim Lesen vom Tablet oder vom eReader ist enorm. Wer wirklich viel liest sollte auf den E-Book-Reader zurückgreifen, das Lesen ist wesentlich angenehmer.