Online Marketing für Unternehmen: auf die Kanäle kommt es an

Quelle: Gerd Altmann / pixelio.de

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Das Online Marketing hat die klassische Werbung bereits jetzt überholt. Unternehmen müssen sich zwangsläufig mit den neuen Kanälen beschäftigen, doch dabei stellt sich die Frage nach dem „wie“. Ein Blick auf die wichtigsten Kanäle und deren Bedeutung zeigt, wie breit die Online-Branche inzwischen gefächert ist und was beachtet werden muss.

Kanäle auswählen – und kalibrieren

Zunächst das Wichtigste: Es kommt nicht nur auf die Auswahl der Kanäle an, sondern auch auf deren Kombination. Durch eine gelungene Anpassung verstärken sich die einzelnen Maßnahmen gegenseitig, bei richtiger Umsetzung wächst der Erfolg überproportional an. Um diese zu gewährleisten, wird die Zusammenarbeit mit professionellen Online Marketing Agenturen empfohlen, da Dienstleister wie omedia24 die Zusammenhänge zwischen den Kanälen verstehen und die gesamte Strategie darauf einstellen können.

Affiliate Marketing für Shops immer wichtiger

Affiliate ist eines der OM-Schlagwörter der letzten Jahre. Das ist kein Wunder, hat sich dieser Bereich doch mit am stärksten entwickelt. Durch die Kooperation mit Website-Betreibern, allen voran Blogs, können Online-Shops ihre Reichweite drastisch erhöhen. Potenzielle Kunden werden über Themenseiten zum Shop gebracht, die Bezahlung der Werbepartner erfolgt auf Provisionsbasis. Welche Größenordnung Affiliate Marketing inzwischen angenommen hat, zeigt Amazon. Der Online-Riese hat sein eigenes Affiliate-Programm geschaffen, an dem mehrere Millionen Websites teilnehmen. Das Geschäft lohnt sich für beide Seiten: Amazon gewinnt laufend neue Kunden und spart sich fixe Werbeausgaben, die Blogbetreiber verzeichnen mitunter sehr hohe Provisionserlöse. In unabhängigen Affiliate-Netzwerken ist das Prinzip dasselbe; Unternehmen finden dort einen guten ersten Anlaufpunkt.

Ohne Netzwerke geht es in Zukunft nicht

Noch relativ neu, aber immer wichtiger: Social Media Marketing. Die Kraft von Facebook und Co. ist nicht zu unterschätzen, auch im Shopping zeigt die Kurve nach oben. Soziale Medien sind eine große Werbefläche, die mit geringen Kosten genutzt werden kann. Allerdings zu beachten: Damit diese Form der Werbung funktioniert, ist eine starke Kommunikation mit den potenziellen Kunden notwendig.

Bannerplätze als digitale Schaufenster

Und wenn schon von Werbung die Rede ist, darf auch der Blick auf „klassische“ Online-Werbemaßnahmen nicht fehlen. SEA (Search Enginge Advertising) befasst sich vor allem mit Bannerwerbung. Diese kann heute auf zwei Arten gestaltet werden: Einerseits direkt über Googles AdSense-Programm, bei dem die Banner automatisch auf passenden Websites eingeblendet werden, andererseits per Direktvermaktung. Diese beiden Methoden schließen sich nicht aus, sondern werden häufig miteinander kombiniert – die enge Verzahnung aller Online Marketing Elemente wird einmal mehr deutlich.

Für gut besuchte Firmen-Websites geht es übrigens auch anders herum: Durch den Verkauf freier Werbeflächen auf der eigenen Seite können Zusatzeinnahmen generiert werden, die wiederum in das Budget für AdSense und Co. fließen.

Last but not least: SEO, die Optimierung

Zu guter Letzt darf auch SEO bei den wichtigsten Kanälen nicht fehlen. Für Shops ist die Suchmaschinenoptimierung das A und O; sie zu verstehen ist für Laien allerdings deutlich schwieriger als bei den anderen Kanälen. Die etlichen Teilbereiche von SEO verlangen nach Spezialistenwissen, doch die Investition lohnt sich: Shops mit guter Optimierung spüren die Effekte schon nach kurzer Zeit und oft auch langanhaltend. Dabei muss jedoch immer bedacht werden, dass SEO nur dauerhaft betrieben auch dauerhaft funktioniert.

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