Vorsicht bei der Nutzung von illegalen Videoportalen!

Quelle: pixabay.com

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Die Nutzung von illegalen Streamingportalen kann eventuell bald recht teure Folgen nach sich ziehen.

Vor allem in der letzten Zeit geraten die großen Videoportale immer mehr ins Fadenkreuz Ermittler.

In erster Linie zielen die Ermittlungen natürlich auf die Betreiber dieser Portale ab und in den vergangenen Wochen wurden dementsprechend verschiedene Büros durchsucht.

Experten warnen: Abmahnungen drohen!

Zwar bewegt sich die reine Nutzung der illegalen Videoportale nach wie vor in einer rechtlichen Grauzone und viele Datenschützer sind die Meinung, dass das reine Betrachten von Streams nicht unbedingt illegal sei.

Nach Aussage der Experten ist in erster Linie das Hochladen von Copyright geschützten Filmen eine Straftat. Dennoch kann nicht ausgeschlossen werden, als die Ermittler und Staatsanwälte in naher Zukunft ein Exempel statuieren möchten. Infolgedessen kann es in der kommenden Zeit zu einer neuen Abmahnungswelle bezüglich der Nutzung von illegalen Videoportalen kommen.

Ob die Nutzer dieser Portale letztendlich auch rechtlich verfolgt werden, lässt sich derzeit nicht mit Sicherheit sagen. Dennoch – eine Abmahnung bezüglich der illegalen Nutzung von Copyright geschütztem Material kann sehr teuer sein!

Also lieber Finger weg von diesen Portalen! Lieber etwas Geld in die Hand nehmen und zu einem seriösen Anbieter gehen.

Wie verdienen die Betreiber dieser Portale eigentlich ihr Geld?

Die Portalbetreiber verdienen tatsächlich sehr hohe Summen mit ihren illegalen Videoportalen, indem sie hohe Werbeeinnahmen verzeichnen. Die beiden größten Streamingportale gehören laut einer kürzlich erstellten Statistik tatsächlich zu den 10 meist besuchtesten Internetseiten im deutschsprachigen Raum.

Es versteht sich von selbst, dass die Betreiber dieser Seiten dementsprechend hohe Werbeeinnahmen durch Werbebanner auf den Seiten verzeichnen können.

Warum werden die Server nicht einfach abgeschaltet?

Trotz der kürzlich erfolgten Hausdurchsuchungen der Büros der Seitenbetreiber sind die Webseiten der beiden größten Videoportale nach wie vor online. Nun stellt sich die Frage, warum die Behörden die Server, auf welchen die Seiten liegen, nicht einfach abschalten. Einige Stimmen behaupten, dass die Behörden derzeit die IP-Adressen von Nutzern sammeln möchten, um das bereits erwähnte Exempel zu statuieren.

Update:

Die verlinkte Statistik schwankt täglich. Dadurch kann nicht sichergestellt werden, welche Seiten auf den ersten 10 Plätzen sind.

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