Smartphone-Hüllen können die schlimmsten Katastrophen verhindern

Für viele ist das Smartphone inzwischen ein ständiger Begleiter, der nicht zuletzt (oft als einziger) die Übersicht darüber behält, was alles noch getan werden muss. Leider sind Smartphones bauartbedingt auch etwas fragil und überleben Stürze zu Boden häufig nicht ohne Blessuren. Da ein Smartphone gleichzeitig auch relativ teuer ist, sollte sich jeder Besitzer über die Anschaffung einer passenden Hülle Gedanken machen – bevor es zu spät ist.

Einfache Kosten-Nutzen-Rechnung

Angesagte Smartphones namhafter Hersteller kosten nicht selten über 500 Euro, was für die meisten von uns eine durchaus hohe Summe ist. Eine Hülle hingegen gibt es schon für 10 bis 20 Euro. Da fällt es eigentlich nicht schwer, die Vernunft siegen zu lassen und eine passende, optisch ansprechende Hülle für das Smartphone zu kaufen.

Das mag zwar einerseits schade sein, denn auch die Smartphone-Hersteller machen sich viele Gedanken über das Design und in einer Hülle bekommt man es seltener zu sehen. Aber andererseits darf nicht vergessen werden, dass bei so gut wie allen Smartphones die Front überwiegend von Glas bedeckt wird. Kommt es unsanft auf dem Boden auf, neigt es durch seine spröde Charakteristik schnell dazu, zu zerspringen. Das sieht einerseits unschön aus, andererseits kann dadurch der Touch-Sensor in Mitleidenschaft gezogen werden, was die Bedienung verhindert und nicht zuletzt besteht auch eine gewisse Verletzungsgefahr.

Nicht auf die Garantie hoffen

Auf Hilfe vom Hersteller kann man bei einem Fallschaden nur bedingt hoffen: Da der Schaden selbstverschuldet entstand, wird die Garantie nicht greifen und dann müsste die Display-Reparatur in Eigenverantwortung in Auftrag gegeben und gezahlt werden. Beim iPhone kostet das beispielsweise je nach Bildschirmgröße ab 161 Euro. Freie Werkstätten machen das günstiger, aber dafür auch mit den üblichen Nachteilen (womöglich keine Originalkomponenten, Risiko des Funktionsverlust, etwa Touch ID).

Einzig eine Smartphone-Versicherung kann dabei helfen, da sie oftmals eigenverschuldete Schäden abdeckt. Kostenlos wird das aber nicht, wenngleich der Preis wesentlich niedriger ist. Doch Obacht: Allzu oft darf das auch nicht passieren, die meisten Policen beinhalten eine Klausel, dass nur ein Versicherungsfall pro Kalenderjahr abgedeckt ist.

Letztendlich fährt man am günstigsten damit, wenn man eine robuste Hülle verwendet, denn die verhält sich wie ein Sturzhelm: Sie umschließt im Idealfall das Gerät vollständig und nimmt die Energie auf. Wenn sie kaputt geht, ist der (finanzielle) Schaden wesentlich geringer, denn das Smartphone überlebt unbeschadet und die Hülle kann relativ und kostengünstig einfach gewechselt werden.

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