Die Kunst der kurzen Links

Im Internet Dinge zu finden kann ganz einfach sein, wenn man weiß, wo man zu suchen hat. Doch ab und zu fehlt einfach die Zeit, allem nachzugehen, für was man sich einmal interessiert hat. Also sollte man sich ein paar Links speichern, um diese dann in einer ruhigen Minute oder in einer ruhigen Stunde ansehen zu können. Doch wenn man vergisst, diese wirklich sauber zu notieren, kann man sich diese kaum merken. Wer einen langen Link zudem einmal in einen Text kopiert hat, weiß auch, dass diese gekürzt werden können.

Anleitungen für richtig kurze Links gibt es natürlich jede Menge, doch das Prinzip ist eigentlich immer dasselbe. Statt einem langen, mit Zahlen angereicherten Buchstabensalat soll eine relativ einfache und kurze Kombination her, die nicht allzu viel Platz wegnimmt. Viel wichtiger ist dabei, dass sichergestellt wird, dass weder Word, noch Twitter dem Link noch irgendetwas anhaben können. Twitter geht sogar so weit, dass eingefügte URLs gleich automatisch gekürzt werden. So haben fleißige Zwitscherer keine Mühe mehr, die maximale Anzahl an Zeichen bei Twitter auch tatsächlich immer einzuhalten.

Mit Kurzlinks direkt ans Ziel

Wer kurze Links verwendet hat aber vielleicht nicht immer genau das Ziel, dem Leser einfach nur weniger Buchstaben anzubieten. Teilweise geht es auch darum, Kunden direkt auf eine Seite zu lenken, deren Adresse schwer verständlich ist oder deren URL vielleicht nicht gleich an der Oberfläche erscheinen soll. Nun wird zwar nicht der Name eines Produktes oder eines Unternehmens in dieser verkürzten URL erscheinen, aber dennoch werden die User direkt an ihr Ziel kommen. In der heutigen Zeit, in der auch viel Werbung über soziale Medien verbreitet wird, sind Kurzlinks besonders wichtig.

Egal ob Elektronikfachhandel oder Online Casino – wer bei Geschäften gerade über soziale Medien Erfolg haben will, muss kurze URLs einfach kennen. Schließlich kann bei vielen Beiträgen auf den verschiedenen Plattformen nur schon ein einzelner Buchstabe oder eine einzelne Ziffer das eine Zeichen zu viel sein. Müssen die Leser weiter scrollen oder einen weiteren Link anklicken, damit wenigstens der gesamte Inhalt des Beitrags angezeigt wird, kann es gut sein, dass sie gleich weiter klicken. Kurze Links sollen dem entgegenwirken und helfen, den Inhalt so kurz und prägnant wie möglich zu halten.

So funktioniert es

Wer jetzt das Gefühl bekommen hat, dass man aus den bisher langen URLs selber eine Kombination basteln müsste, die kürzer daherkommt, hat sich getäuscht. Vielmehr ist es so, dass man sich ganz einfach einem der Kürzungsdienste wie zum Beispiel Bitly anvertrauen kann. Dort gibt man seine (lange) URL in eine Maske ein und schon wird einem eine eindeutige Kombination angegeben, die fortan genau ans selbe Ziel im Internet führen wird, wie der einstige Rattenschwanz. Mit Kopieren und Einfügen kann diese neue URL dann sofort am richtigen Ort eingebracht werden.

Bitly bietet dem Nutzer sogar noch weitere Funktionen an. So kann man ein Konto erstellen und dann nachverfolgen, wie oft bestimmte Kurzlinks angeklickt worden sind. Man kann mit diesem Dienst also nicht einfach nur URLs kürzen, sondern auch gleich noch zusätzlichen Nutzen daraus ziehen, der sich vielleicht sogar in bar lohnen könnte. Wer seine sozialen Medien also professionell nutzt, kann so nicht einfach nur wertvolle Zeichen sparen, sondern auch gleich noch seine Strategie verfeinern. Dies kann noch mehr Besucher und wer weiß – vielleicht auch gleich noch mehr Geld einbringen.

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