Die Brand Awareness mithilfe von sinnvollen Werbegeschenken steigern
Im Marketing gibt es Begriffe, die für manche nicht sofort schlüssig sind. Spricht man zum Beispiel von Brand Awareness, dann geht es um die Markenbekanntheit. Man kann aber auch vom Wiedererkennungswert sprechen, der mithilfe von Befragungen ermittelt wird. Damit sich eine Marke überhaupt in den Köpfen der Menschen einbrennt, spielt Werbung eine entscheidende Rolle. Kein Unternehmen kann darauf verzichten, andernfalls bleibt mit großer Wahrscheinlichkeit der Erfolg aus. In Zeiten des Internets hat sich die Werbung verändert, Printmedien haben beispielsweise an Bedeutung verloren. Ganz darauf verzichten ist aber auch nicht gut.
Ganz anders sieht es bei anderen Methoden aus. Werbegeschenke mit Wiedererkennungswert sind zum Beispiel nach wie vor im Trend und erfüllen ihren Zweck bravourös. Zumindest dann, wenn es richtig gemacht wird. Das ist aber an sich nicht schwer, da „nur“ ein paar Tipps eingehalten werden müssen.
Die Zielgruppe analysieren
Der Effekt von Werbegeschenken ist, dass sie vom Beschenkten täglich verwendet werden sollen. Dabei geht es gar nicht so sehr um das Produkt, sondern es geht in erster Linie um den Aufdruck, der sich bei täglicher Verwendung einprägt. Die Grundvoraussetzung dafür ist allerdings, dass das Geschenk benutzt wird. Ein Computertechniker kann beispielsweise mit einem USB-Stick sehr viel anfangen, ein Tischler nicht.
Durch die tägliche Benutzung wird das aufgebrachte Logo wahrgenommen. Irgendwann bleibt es hängen und man wird sich daran erinnern, wenn ein Problem entsteht und es von diesem Unternehmen gelöst werden kann. Bleibt das Werbegeschenk hingegen aufgrund der falschen Zielgruppe in einer Ecke liegen, dann erfüllt es nicht seinen Zweck und die Maßnahme war im wahrsten Sinne des Wortes umsonst.
Die Qualität muss stimmen
Sollen Werbegeschenke die Brand Awareness steigern, dann wird in vielen Fällen ein entscheidender Fehler begangen. Und zwar steht viel zu sehr das Logo beziehungsweise das Branding im Fokus, sodass die Qualität vernachlässigt wird. Genau das darf aber nicht passieren, denn das Werbegeschenk wird in der Regel mit dem Konzern in Verbindung gebracht. Eine schlechte Qualität löst also automatisch den Gedanken aus, dass auch das Unternehmen keinen großen Wert darauf legt.
Natürlich sind hochwertigere Geschenke teurer, doch es lohnt sich. Der Beschenkte wird es mit mehr Freude im Alltag verwenden, und der Konzern dahinter erhöht seine Chancen auf neue oder mehr Aufträge.
Das Logo ist nur ein Teil
Damit ein Feuerzeug oder USB-Stick mit einer bestimmten Marke in Verbindung gebracht wird, ist der Aufdruck des Logos ein wichtiger Grundstein. Das Problem ist allerdings, dass diese Maßnahme alleine in der heutigen Zeit nicht ausreicht. Diesen Schritt geht schließlich jeder, deshalb muss man sich als Firma etwas einfallen lassen. Den Fantasien sind dabei keine Grenzen gesetzt, Möglichkeiten sind zum Beispiel bei der Form und bei der Farbe vorhanden.
Ein wichtiges Ziel des Werbegeschenks ist demnach auch, dass es sich von der Masse abhebt. Dafür sind wiederum kreative Köpfe notwendig.
Wenn eine direkte Übergabe nicht möglich ist
Das Kriterium der Übergabe spielt zwar keine Hauptrolle, kann aber trotzdem zu einem positiven Effekt beitragen. Im besten Fall findet sie persönlich statt, oftmals ist das aber aufgrund von Zeitmangel und zu großem Aufwand nicht möglich. Kein Problem, denn der Versand ist ja auch noch da. Um auch hier noch einen „Vorteil“ zu erzielen, sollte man auf einen Boten setzen und dem Paket einen Bonus beilegen. Das kann zum Beispiel ein Rabattgutschein sein, den der Empfänger bei seinem nächsten Einkauf einlösen kann. Beide Ratschläge zielen auf die Wertschätzung ab und erhöhen diese. Der Kunde wird also aus seiner Sicht „besonders“ behandelt. Natürlich ist auch etwas dran an dieser Einschätzung, man muss aber zugeben, dass in diesem Fall die verbesserte Wertschätzung mehr im Fokus steht. Werbegeschenke sind schließlich nur für den Empfänger kostenlos, für das Unternehmen nicht. Das Ziel von neuen/mehr Aufträgen ist aus diesem Grund nachvollziehbar.