eBook-Reader oder Tablet-PC – ein technischer Vergleich

Kobo Ebookreader

Ebooks lesen mit einem Ebookreader

Viele Technikfreunde fragen sich heute, wo eigentlich der klare Unterschied zwischen einem eBook-Reader und einem Tablet-PC liegt. Muss man sich überhaupt noch einen eBook-Reader anschaffen und können eBooks nicht auch auf dem Tablet gelesen werden?

Selbstverständlich bieten Tablets mit den entsprechenden Apps auch die Möglichkeit für das Lesen von eBooks, doch weisen die speziellen eBook-Reader nach wie vor erhebliche Vorteile für das komfortable Lesen von elektronischen Büchern auf!

Wo unterscheidet sich ein eBook-Reader von einem Tablet?

Der wohl gravierendste Unterschied zwischen einem eBook-Reader und einem Tablet-PC zeigt sich ohne Zweifel in der Art des Displays dieser beiden Gerätetypen. Ein eBook-Reader arbeitet mit sogenannter elektronischer Tinte, durch die ein ähnlicher Lesekomfort erreicht wird, wie bei einem gedruckten Buch.

Tablet-PCs hingegen weisen ein beleuchtetes LCD-Display auf, wodurch die Augen beim Lesen sehr stark beansprucht werden. Zudem ist ein LCD-Display bei hellem Sonnenlicht nicht die ideale Lösung für das Lesen von eBooks, wohingegen ein eBook-Reader die Schrift auch bei sehr hellem Licht optimal darstellt, da die zeitgemäßen Reader standardmäßig nicht mit einer Hintergrundbeleuchtung des Displays arbeiten.

eBook-Reader verbrauchen nur wenig Strom

Ein weiteres wichtiges Kriterium, welche zweifelsohne für einen eBook-Reader spricht, stellt der nur sehr geringe Stromverbrauch der Geräte dar. Ein zeitgemäßer Reader benötigt nur dann einen kurzen Stromimpuls, wenn der Nutzer die Umblätter-Taste betätigt und neue Schrift auf den Bildschirm projiziert wird. Hierdurch muss ein eBook-Reader trotz täglichem Gebrauch nur alle paar Wochen aufgeladen werden.

Der Stromverbrauch von einem Tablet ist im direkten Vergleich bei Weitem höher, was mitunter auf das beleuchtete Display dieser Geräte zurückgeht.

Fazit zum Vergleich

Möchte der Technikfreund ausschließlich eBooks lesen, so sollte er sich für einen eBook-Reader entscheiden. Möchte er über das mobile Gerät jedoch auch im Internet surfen, Filme anschauen, Spiele spielen und Musik hören, so ist natürlich ein Tablet-PC zu empfehlen.

Das könnte dich auch interessieren …

5 Antworten

  1. Andy sagt:

    Ich habe auch lange mit mir gehadert ob ich mir ein Tablet oder einen Reader zulege. Da ich sowohl viel lese aber auch auf einfache Art und Weise mobil sein wollte habe ich mich schlussendlich für ein Tablet entschieden.

    Trotzdem werde ich mir wohl in naher Zukunft einen Reader zulegen. Gerade wenn man sehr viel liest, ist das Tablet auf Dauer doch sehr unangenehm für die Augen. Das ist jedenfalls mein Empfinden und da gehe ich mit dir „d’accord“. Viele Grüße Andy PS: Nettes Captcha. :)

  2. Christopher sagt:

    Ich sehe das genauso wie Andy! Ich hab mir ebenfalls zuerst ein IPAD (2) geholt und bei einem Freund hab ich das Paperwhite gesehen. Völlig anders aufgebaut und zum lesen besser, da: schonender für die Augen und erheblich leichter.

    Grüße
    Christopher

  3. Tobias sagt:

    Ich denke momentan ebenfalls darüber nach, mir einen Reader zuzulegen und finde eben auch, dass ein Tablet ihn nicht ersetzt. Klar, kann man unterwegs auch mal auf dem Tablet lesen, aber als Buch-Ersatz halte ich einen echten Reader absolut für sinnvoller.

  4. Dennis sagt:

    Ich benutze meinen Kindle sogar schon beim Wandern um die Karten darauf zu speichern. Abends im Zelt kann ich dann noch gemützlich in einem Buch schmökern. Der Akku hält den ganzen Urlaub. Das schafft leider kein Tablett.

  1. 9. Oktober 2013

    […] Verkaufszahlen der Netbooks stellt zweifelsohne das hohe Angebot für leistungsfähige Tablet-PCs und auch Smartphones dar. Der Trend in Bezug auf mobile Computer zeigt klar und deutlich in […]