So senken Sie Ihre Druckkosten dauerhaft

Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de

Ein fröhlicher Drucker

Wenn Ihre monatlichen Druckkosten in die Höhe schnellen, so sind die Ursachen meist im eigenen Druckverhalten und beim Gerät selber zu finden. Augenscheinlich günstige Geräte müssen oftmals mit teuren Druckerpatronen betrieben werden, wobei nicht jeder Ausdruck unbedingt notwendig ist. Doch mit einem wandelnden Druckverhalten lässt sich auch dieses Problem dauerhaft beheben, ohne dass es den Geldbeutel unnötig strapazieren muss.

Refill statt Originalprodukte

Bares Geld lässt sich bereits beim Einkauf der Druckerpatronen bzw. Toner sparen. Denn obwohl der Hersteller auf spezielle Markenprodukte verweist, müssen diese nicht grundlegend gekauft werden.

Refill bzw. alternative Patronen erfüllen die gleichen Anforderungen wie das Originalprodukt, so dass qualitativ keinerlei Unterschiede festzustellen sind. Ein Anbieter für günstige Toner und Tinte ist etwa HQ-Patronen.

Die Ersparnis bei Druckerpatronen und Co. kann hierbei je nach Angebot bis zu 80 Prozent betragen, wobei Sie selbst auf Garantieansprüche nicht verzichten müssen. Dass günstige Produkte nicht immer schlecht sein müssen, belegen sogar die Laufleistungskontrollen. Denn Untersuchungen haben gezeigt, dass im Refill-Produkt weitaus mehr Tinte drin ist als angegeben, was wiederum die Funktionsbereitschaft erhöht und Ihnen mehr Ausdrucke garantiert als vorgeschrieben.

Doch Vorsicht! Nicht jeder Anbieter von Alternativprodukten muss auch gleich vertrauenswürdig sein. Vergewissern Sie sich, dass Sie Ihre Waren nur über einen geprüften Händler erwerben, damit die Ausdrucke auch das halten was sie versprechen.

Das eigene Druckverhalten überdenken

Hohe Druckkosten können für einen nur dann zum Problem werden, wenn die Anzahl der Ausdrucke nicht mehr überschaubar ist. Schließlich muss nicht jedes Dokument gleich zum Drucker wandern, sondern oftmals reicht es aus, die Dokumente sauber auf dem Computer oder USB-Stick zu speichern.

Mit einem Laptop oder Tablet kann man sogar ortsunabhängig arbeiten und braucht sich mit keinen lästigen Papierstapeln herum zu schlagen. Lässt sich das Drucken jedoch nicht vermeiden, so kann man zum Beispiel die Schrift verkleinern sowie Dokumente beidseitig bedrucken lassen. Kaum einer weiß, dass auch die Auswahl der Schriftart Auswirkungen auf den Tintenverbrauch hat.

Die Standardschrift Century Gothic benötigt nur sehr wenig Tinte, wobei der Verbrauch bei Arial und Tahoma deutlich ansteigt. Selbst mit der richtigen Hardware-Einstellung beim Drucker kann man Einfluss auf die verwendeten Farben nehmen, da Schwarz-Weiß Drucke nicht über die Farbpatronen laufen müssen.

Alternativprodukte nutzen und Ausdrucke sparen

Damit Ihnen Ihr Drucker nicht als Geldschleuder erscheint, sollten Sie sich bereits vor dem Kauf Gedanken über die Folgekosten machen. Druckerpatronen sollten wenn möglich einzeln austauschbar sein, damit Sie von günstigen Alternativprodukten profitieren können.

Das Schonen der Farbpatronen sowie ein beidseitiger Papierdruck helfen Ihnen dabei, dauerhaft Ihre Druckkosten zu senken, sofern Sie nicht zu unüberlegten Ausdrucken neigen. Viele Dokumente können auf dem PC abgespeichert und gelesen werden, damit nicht nur der Verschleiß der Druckerpatronen sondern auch beim Druckerpapier gemindert werden kann.

Bildquelle: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de

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2 Antworten

  1. Bitskin sagt:

    Alles ausser Laserdrucker macht für mich keinen Sinn. Vor allem wenn man nicht so häufig druckt, kann man sich eine Menge Ärger mit eingetrockneten Tintenpatronen ersparen!

  2. Tonersusi sagt:

    Korrekt, unterm Strich sind Tonerkartuschen für Laserdrucker meist günstiger als Tintenpatronen für Tintendrucker wenn m an die Druckleistung berücksichtigt.