OneNote kostenlos auf mehreren Geräten zeitgleich nutzen
Bei OneNote handelt es sich um ein leistungsstarkes, digitales Notizbuch vom Softwaregiganten Microsoft. Bis vor Kurzem musste OneNote entweder in Kombination mit einem Office-Paket oder auch als eigenständige Software käuflich erworben werden. Doch nun bietet Microsoft die Notizbuchsoftware vollkommen kostenlos an und zudem finden sich mittlerweile auch OneNote-Apps für mobile Geräte. Hierdurch hat der Technikfreund alle seine wichtigen Notizen, ob die geschäftlichen oder die privaten, auf jedem seiner Geräte griffbereit.
Ohne OneDrive geht leider nichts!
Der einzige kleine Negativaspekt von OneNote stellt die zwingende Nutzung der Cloud von Microsoft, die mittlerweile als OneDrive bezeichnet wird. Frühere Versionen von OneNote erlaubte das lokale Speichern der eigenen Notizen auf dem Rechner. Die aktuelle, kostenlose Version legt die Notizbücher grundsätzlich in der Cloud von OneDrive ab, die der Nutzer der Software zuvor einrichten muss. Doch hat diese Kopplung von OneNote mit OneDrive auch einen klaren Vorteil. Angenommen, der Technikfreund nutzt OneNote sowohl auf seinem Rechner als auch auf seinem mobilen Android-Gerät, so besteht hierbei die Möglichkeit, auf jedem der Geräte immer die aktuellen Notizen einsehen und bearbeiten zu können. Denn die in der Cloud abgelegten Notizen werden auf jedem Gerät automatisch oder auch von Hand synchronisiert.
Wo finde ich die kostenlose Version von OneNote
Übrigens ist OneNote bei neu gekauften Rechnern mit Windows 8.1 bereits vorinstalliert. Wer OneNote noch nicht besitzt, kann das Programm kostenfrei über die Seite von Microsoft beziehen. Die OneNote-Apps für mobile Plattformen finden sich ebenfalls kostenlos in den jeweiligen App-Stores. Leider hat die kostenlose Version von OneNote eine kleine Einschränkung: Der Technikfreund kann seine Notizen nicht, wie bei den Vorgängerversionen, per Passwort schützen. Jene Technikfreunde, die bereist eine frühere Version von OneNote genutzt und mit dieser passwortgeschützte Abschnitte erstellt haben, sind hier klar im Vorteil. Denn diese geschützten Notizen können auf der PC-Version von OneNote problemlos per Passworteingabe geöffnet und natürlich auch wieder verschlüsselt werden. Die App-Versionen von OneNote kommen mit dieser Funktion leider noch nicht klar.
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