Risiken in der Unternehmensberatung
Warum Unternehmensberatung spannend ist
Für viele Studenten aber auch bereits Leute in der Arbeitswelt ist ein Platz in einer Unternehmensberatung ein Traumjob. Trotz absurder Arbeitsstunden und einem Leben im Hotel ist der Job interessant, weil er viel Abwechslungsreichtum und eine steile Lernkurve bietet. Zudem erhöht es die Karrierechancen beim Übergang in die Corporate-Welt. Es gibt aber auch viele, die entweder ein Spin-off machen, wenn sie eine Beratung verlassen, und eine eigene Unternehmensberatung eröffnen, oder die direkt in die Selbstständigkeit gehen.
Warum Unternehmensberatung gefährlich ist
Mit der Selbstständigkeit kommen aber auch die Risiken. Mögliche Stolperfallen sind rechtliche Schritte aufgrund von „Fehlberatung“ und „Veröffentlichter Informationen“. Bei beiden Tatbeständen können erhebliche Summen vom Kunden eingefordert werden. Oft übersteigen diese die ursprünglich in Rechnung gestellten Summen um ein Vielfaches. Das gleiche gilt für – meistens ausversehen – veröffentlichte Informationen, die eigentlich vertraulich waren. Das kommt natürlich zum einen dadurch, dass niemand perfekt ist und jeder irgendwann mal Fehler macht, zum Anderen kann man auch an Kunden geraten, die es gerade auf so einen Rechtsstreit anlegen wollen, auch wenn in Wirklichkeit gute Arbeit geliefert wurde.
Risikomanagement
Das ist so ähnlich, wie bei einer Feuerwerksfabrik: Man kann alle Sicherheitsvorkehrungen einhalten und sich besondere Mühe geben, aber jede Feuerwerksfabrik wird einmal explodieren. Es kann 5 Jahre, 10 Jahre, 20 Jahre oder noch länger gut gehen, irgendwann geht es schief. Deswegen sollte man dieses Risiko gut managen, damit es nicht existensbedrohend wird. Aus diesem Grund schließt man Versicherungen ab. Man bezahlt eine Prämie, verzichtet also auf Einkommen, damit man in besonders schweren Fällen weiter machen kann. In diesen Fällen ist eine Berufshaftpflicht-Versicherung das Mittel der Wahl.
Wo Gefahren nicht komplett vermieden werden können hat Hiscox bereits erfolgreich als Partner zu einer für alle Parteien friedlichen Lösung geholfen. Wenn doch eine Schadensersatzforderung entsteht, tritt die Versicherung ein und zahlt den Schaden. So wird der Rücken freigehalten vor der finanziellen Belastung und der Belastung einer gerichtlichen Auseinandersetzung, die im Zweifel sehr unschön für alle Beteiligten werden kann. Letztendlich will man ja einfach in ruhe seinen Job machen.