Gebrauchte Technik zu Geld machen – So funktioniert es

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Quelle: pixabay.com

Das 21. Jahrhundert ist geprägt von technischem Fortschritt. In gewaltigem Tempo drängen immer neuere, innovative Produkte auf den Markt.

Dies führt allerdings auch dazu, dass bereits gekaufte Elektronik Ware schnell veraltet und durch ein neues Modell ersetzt wird. Nach dem Kauf des aktuellsten Smartphones vergammelt das Alte in der Schublade. Das muss nicht sein. So machen Sie ihre gebrauchte Technik zu Geld.

Vielfältige Möglichkeiten zum Verkauf im Netz

Das Internet ist dabei Ihr bester Freund. Durch die globale Vernetzung können Sie potentielle Käufer auf der ganzen Welt erreichen. Um diese Käufer möglichst schnell und effektiv zu erreichen gibt es zahlreiche Plattformen, über die sich gebrauchte Technik verkaufen lässt.

Für den Privatverkauf bieten Ebay und der lokale Ableger Ebay Kleinanzeigen die größten Benutzerzahlen. Daneben gibt es sogenannte Ankaufsunternehmen, die Ihr altes Gerät zum Weiterverkauf erwerben. Im Folgenden werden einzelne Portale beleuchtet und die Vor- und Nachteile der jeweiligen Plattform erläutert. Außerdem zeigen wir Ihnen Tipps und Tricks, wie Sie schnell und ertragreich mit dem Verkauf gebrauchter Technik Geld machen können.

Der größte Online-Marktplatz der Welt – Ebay

Seit 1995 und damit schon mehr als 20 Jahre lang bietet das Unternehmen eBay den größten Flohmarkt im Netz. Mittlerweile sind weltweit etwa 276 Millionen Menschen angemeldet, die ein riesiges Potential an Käufern darstellen. Das Markenzeichen des Online-Riesen sind die Auktionen, bei denen Produkte nicht zu einem Festpreis gehandelt werden, sondern durch das höchste Gebot ersteigert werden können.

Dazu legt der Verkäufer für sein Produkt einen Mindestpreis und eine Laufzeit von bis zu zehn Tagen fest. Während dieses Zeitraums kann von jedem Ebay-Nutzer auf den Artikel geboten werden. Endet die Auktion so erhält automatisch und ohne weitere Zusage des Verkäufers der Käufer mit dem höchsten Gebot den Zuschlag, was den Kaufvertrag rechtmäßig macht.

Dafür muss bei eBay für jeden Artikel eine Angebotsgebühr zwischen 0,01 Euro und 4,80 Euro gezahlt werden und bei einem erfolgreichen Verkauf eine Provision von zwei bis zwölf Prozent abgeführt werden. Für den Käufer bleibt das Verfahren immer kostenlos.

Es gibt dabei mehreren Tatsachen, die Sie als Privatanbieter beachten müssen. Es gilt sich möglichst positiv zu präsentieren und von der vielfältigen Konkurrenz abzugrenzen. Dabei sind vor allem die Artikelbeschreibung und die Bilder des Produkts wichtig, da das die ersten Dinge sind, die ein potentieller Käufer sieht, noch bevor er sich Ihr Angebot genauer ansieht.

Achten Sie dabei also auf eine korrekte und besonders Präzise Beschreibung und scharfe, gut beleuchtete Bilder. Denn ein Artikel, der nicht angeklickt wird, wird auch nicht verkauft. Darüber hinaus empfiehlt sich ein geringer Startpreis bei langer Laufzeit. Das erhöht die Chance, dass sich mehrere Bieter mehrmals übertreffen und so ein höherer Endpreis erzielt werden kann. Vorsicht ist hier allerdings bei wenig gefragten Objekten geboten, für die sich nur wenige Personen interessieren.

Der größte Vorteil von Ebay ist zum einen die hohe Nutzerzahl. Zum anderen bieten die Auktionen die Möglichkeit gute Preise zu erzielen und die Ware bei niedrigem Startgebot ziemlich sicher anzubringen. Nachteilig sind die Gebühren und die große Konkurrenz, die es vor allem Anfängern schwierig macht ihre gebrauchte Technik lukrativ zu verkaufen.

Ebay Kleinanzeigen – die kostenlose, lokale Alternative

Im Gegensatz zum Mutterprojekt Ebay, kostet das Einstellen von Angeboten bei Ebay Kleinanzeigen nichts. Verkauft wird hier nur über Festpreise und unter Angabe des Standortes der Artikel. So soll das Abholen der Ware und der damit verbundene, direkte Kontakt zwischen Verkäufer und Käufer gefördert werden. Dies macht den Verkauf gerade für Anfänger einfacher und verlässlicher als das Versenden nach Onlinezahlung.

Unkompliziertes Verkaufen über Ankauffirmen

Die schnellste und einfachste Möglichkeit zum Verkauf gebrauchter Elektronikware sind sogenannte Ankauffirmen. Das Prinzip unterscheidet sich deutlich von den klassischen Marktplätzen wie Ebay. Hier bestimmt nicht der Verkäufer den Preis, sondern der Käufer.

Das heißt, sie beschreiben den Artikel, den sie verkaufen möchten und das Ankaufsunternehmen nennt den Preis, zu dem es dort verkauft werden kann. Sind Sie sich also nicht sicher, wieviel Ihr Produkt wert ist, wird Ihnen hier ein konkreter Preis angeboten, den Sie dann annehmen oder ablehnen können. Da Ankauffirmen wie „wirkaufens“ oder „rebuy“ fast alle Technik-Produkte ankaufen, müssen Sie nicht auf einen Käufer warten, sondern können Ihr Gerät sofort verkaufen.

Die erzielten Preise fallen dabei allerdings oft niedriger aus, als beim Verkauf über Ebay. Außerdem lohnt es sich die Ankaufsunternehmen zu vergleichen. Dafür bieten sich Webseiten wie www.technik-ankauf24.de an. Dort werden alle Ankauffirmen aufgelistet, getestet und bewertet.

Der klassische Flohmarkt

Wer viel anzubieten hat und gerne direkt mit dem Käufer kommuniziert, für den bleibt der örtliche Flohmarkt die beste Alternative.

Fazit

Der Verkauf von gebrauchter Technik schont die Umwelt und kann sich finanziell lohnen. Dank vieler Plattformen findet Jeder für sich die beste Plattform, um seine Artikel zu präsentieren.

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