Schilder einfach selber drucken

Wenn jemand etwas in der EU verkaufen möchte, dann hat er es mitunter nicht leicht. Besonders bei Lebensmitteln gibt es einiges zu beachten. Beispielsweise müssen stets alle gängigen Allergene angegeben werden. Dafür eignen sich kleine Schilder sehr gut, die man sich für ein kleines Geschäft auch selbst drucken kann.

Verbraucherschutz geht vor

Die Auszeichnung der Allergene soll die Verbraucher schützen. Sie gibt an, welche Stoffe in einem Produkt enthalten sind, beispielsweise Eier, Erdnüsse, Milch oder Soja – auch Erzeugnisse daraus müssen gekennzeichnet werden. Besonders häufig findet man daher in Bio-Geschäften kleine Schilder an den Verpackungen, die darauf hinweisen. Oftmals lohnt es sich nicht, diese Schilder in großer Serie anfertigen zu lassen, denn oft ändern sich die Inhaltsstoffe, der Preis oder die Verfügbarkeit. Stattdessen findet man im Büro dann einen Schilderdrucker, der den Job erledigt.

Selber machen ist nicht kompliziert

Die Voraussetzungen, solche Schilder selbst zu erstellen, sind niedrig: Benötigt wird dafür lediglich ein geeigneter Drucker und ein Computer. Dafür sind die Vorteile naheliegend. Die Schilder lassen sich einfach und unkompliziert vervielfältigen, anpassen, neu gestalten und sorgen für ein einheitliches Design bei den Verpackungen.

Das sind aber nicht die Einzigen Verwendungszwecke, in denen sich ein Schilderdrucker nützlich machen kann: So ist es auch möglich, damit professionelle Preisschilder zu erstellen. Sie bieten dieselben Vorteile: Da die Karten selbst aus Plastik sind, sind sie langlebig und halten auch den Strapazen stand, die in einem Geschäft auf sie warten. Denkbar wären aber auch Namensschilder für die Verkäufer: Hier kommt noch der Vorteil dazu, dass die Kärtchen farbecht sind. Das heißt: Selbst wenn sie versehentlich mitgewaschen werden, sind sie danach nicht unlesbar.

Schilderdrucker sind recht günstig

Auf den ersten Blick – und wenn man den gewöhnlichen Bürodrucker kennt – mögen Schilderdrucker recht teuer sein. Aber das muss man im Verhältnis sehen: Man könnte auch eine Druckerei beauftragen, die aber meistens eine gewisse Mindestabnahme fordert. Außerdem ist sie bei weitem nicht so flexibel. Ein Starter-Set gibt es für Geschäfte bereits für unter 1000 Euro.

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