Spryker – E-Commerce von einer Plattform aus steuern

Dutzende Smartphone-Anbieter, viele unterschiedliche Tablethersteller, oftmals nicht kompatible Betriebssysteme auf Homecomputern oder Laptops – aber alle wollen in dem gleichen Onlineshop einkaufen. Die Lösung für die Onlinehändler – das Spryker Commerce OS.

Spryker schafft beispielsweise dort Verknüpfungen, wo andere E-Commerce-Verwaltungsprogramme Schwierigkeiten aufgrund der Komptabilität der Schnittstellen und der Software mitbringen. Ein Beispiel dafür ist die vom Frontend, also der Kundenbenutzeroberfläche, losgelöste Backend-Struktur. Das heißt, dass man überall das gleiche Warenwirtschafts- oder Unternehmensstrukturprogramm von Spryker verwenden kann, und dabei nicht auf die Ausgabe auf einer ganz bestimmten Frontend-Lösung begrenzt ist. Diese Funktion nennt man in der Fachsprache „Headless“-CMS.

Was ist Spryker?

Sobald einem Unternehmen in der heutigen digitalen Welt Flexibilität und das schnelle und aktive Reagieren auf rasche Marktveränderungen wichtig sind, ist das dynamisch zu verwendende Spryker Commerce OS eine äußerst praktikable Lösung.

Der Grund dafür ist, dass Spryker anstatt auf exakt vordefinierte Strukturen auf dynamischen, quasi lernenden und stetes erweiterbaren Softwarebausteinen setzt. Was in der Fachsprache das Umgehen einer „Out-of-the-Box“-Strategie genannt wird, ist einfach ausgedrückt ein auf Modulen fußendes Betriebssystem, dass über die unterschiedlichsten Schnittstellen (API) entweder direkt vom Endkunden oder vom Unternehmenspartner (Lieferant, Dienstleister, Abnehmer) bedient werden kann. Näheres dazu verrät unter anderem der Spryker Solution Partner basecom.

Was sind die Vorteile?

Vier Punkte sprechen speziell für die Verwendung von Sprykers E-Commerce OS.

Wie schon kurz erwähnt, können dank des modularen Systemaufbaus ohne Schwierigkeiten immer wieder neue Funktionen dem E-Commerce-System hinzugefügt, oder bei Bedarf auch wieder entfernt werden. Die Verwendung von Sprykers systemeigener API Glue erlaubt den reibungslosen Zugriff auf mehr als 500 rege kombinierbarer Module. Der bereits angedeutet Headless-Ansatz ist der nächste Punkt. Wie schon erläutert, bedeutet dieser Ansatz, dass man aus einem digitalen Eingabesystem verschiedene Outputsysteme wie Smartphones, Laptops, Wearables, KI-fähige Sprachassistenten oder sogar die immer weiter verbreiteten VR-Endgeräte ansteuern kann. Letztlich muss aufgrund dieser Ausgabevielfalt ein Mehr an digital verfügbaren Inhalten bereitgestellt werden. All diese Punkte zusammengenommen offenbaren den vierten und letzten Punkt – die enorme Flexibilität des Spryker Commerce OS. Mit jedem der erwähnten Bausteine potenzieren sich die Anwendungsmöglichkeiten im Bereich des Onlinehandels.

Worin liegen die Unterschiede zu anderen Shopsystemen?

Die Flexibilität des Spryker Commerce OS ist auch der größte Unterschied zwischen diesem und den meisten anderen Betriebssystemen im Bereich E-Commerce. Andere Systeme zielen mehr auf die Generation „Plug and Play“ ab. Das heißt, System kaufen und ohne dynamische Erweiterungsmöglichkeiten gleich loslegen. Sollten sich dann Marktänderungen einstellen, muss man sich allerdings ein neues System kaufen – dies fällt beim Spryker Commerce OS weg.

Das könnte dich auch interessieren...