Mit dem ERP Planner erstellen Sie kostenlos Ihr individuelles Lastenheft

Enterprise-Ressource-Planning als Software-Tool ist das Herzstück eines Unternehmens und hilft, Ziele zu erreichen. Nicht umsonst steigt der Umsatz mit ERP-Software in Deutschland. Die Auswahl der softwaregestützten Ressourcenplanung ist heute eine der wichtigsten Entscheidungen. Der folgende Beitrag zeigt die elementaren Kriterien für die Auswahl einer ERP-Software.

1. Die Geschäftsanforderungen

Erstellen Sie eine klare und umfassende Liste der Anforderungen für Ihr ERP-System und verwenden Sie alle verfügbaren Ressourcen, um diese Liste zu verbessern. Wenden Sie sich an Ihre Mitarbeiter und hören Sie auf die Meinung der Geschäftsleitung sowie auf Ihre Kunden und Lieferanten. Wenn Sie alle Ihre Posten notiert haben, priorisieren Sie die gesamte Liste. So bekommen Sie einen Überblick darüber, welche Anforderungen an das neue ERP-System zwingend erforderlich sind. Das Wichtigste ist, die Engpässe und Probleme zu identifizieren und sicherzustellen, dass das neue ERP-System gute Lösungen für diese bietet. Es ist laut erpplanner.com auch wichtig, die Stärken und Wettbewerbsvorteile des Unternehmens zu ermitteln und sicherzustellen, dass das neue ERP-System Ihre Wettbewerbsfähigkeit in diesen Bereichen erhalten oder verbessern kann.

2. Benutzerunterstützung

Personen in jedem Funktionsbereich werden Anwender des neuen ERP-Systems sein. Gewinnen Sie ihre Unterstützung, indem Sie sicherstellen, dass ihre Bedürfnisse und Wünsche in die Anforderungsliste aufgenommen werden. Diese Anwender, egal wo sie arbeiten, werden vom Erfolg der ERP-Implementierung profitieren. Lassen Sie die zukünftigen Benutzer wissen, dass sie die benötigte Unterstützung in Form von Schulungen und Ausrüstung erhalten. Im Gegenzug werden sie Ihre Bemühungen unterstützen, das neue ERP-System beispielsweise für Pflichtenheft und Lastenheft zu nutzen. Mit dem ERP-Planner erstellen Sie beispielsweise kostenlos Ihr individuelles Lastenheft.

3. Funktionale Anforderungen

Ihr Unternehmen hat bestimmte funktionale Anforderungen, die noch vor den Änderungs- und Aktualisierungsanforderungen erfüllt werden müssen. Denken Sie über alle ERP-Komponenten nach, die für Ihr Geschäft nicht erforderlich sind. Wenn Ihr Geschäft eher im Verkauf als in der Fertigung besteht, können Sie die Anforderungen des integrierten Inventarsystems, das mit ERP geliefert wird, problemlos umgehen? Achten Sie außerdem darauf, dass das gewählte ERP-System Ihre Branche als Zielgruppe hat. Mit anderen Worten: Das ERP-System sollte eine Standardfunktionalität haben, die die Bedürfnisse Ihres Unternehmens abdeckt und keine oder nur geringe Anpassungen erfordert. Dadurch wird sichergestellt, dass es im Laufe der Zeit kosteneffektiv, einfach zu aktualisieren und leicht zu unterstützen ist.

4. Integration in bestehende Systeme

Die meisten Unternehmen, die sich für ERP entscheiden, verfügen bereits über andere Systeme. Wie lassen sich diese Programme in die neue ERP-Software integrieren? Fast immer gibt es gemeinsame Datenelemente. Kann das ERP-System die vorhandenen Daten in diesem anderen System lesen und nutzen? Sind Sie besser bedient, wenn Sie das andere System ändern, um die Daten aus dem ERP zu nutzen? Welche Integrationswerkzeuge werden mit diesem ERP geliefert? Das Programm sollte eine einfache Integration für gelegentliche Datenaktualisierungen haben. Viele Kunden und Lieferanten verwenden EDI (elektronische Datenschnittstellen), um Daten zwischen Unternehmen auszutauschen. Stellen Sie bei Bedarf sicher, dass Ihr ERP die Anforderung unterstützt.

5. Technologie und zukünftige Skalierbarkeit

Diese Bedenken beziehen sich auf die Soft- und Hardware, die für die Entwicklung und Nutzung Ihres ERP-Systems verwendet wird. Sie wissen, dass es in beiden Bereichen ständige Entwicklungen und Verbesserungen geben wird. Möglicherweise benötigen Sie sofort einige Updates für Ihre Server und Netzwerke. Sie werden Geld für Schulungen und Aushilfskräfte ausgeben, während Ihre Mitarbeiter das ERP implementieren. Sie werden jedes Jahr Support- und Wartungskosten haben, während Sie das ERP nutzen. Gleichzeitig werden Sie von Verbesserungen bei den Kosten für die Arbeitsausführung profitieren.

6. Optionen bewerten und auswählen.

Das traditionelle ERP-System, das auf einem Server vor Ort läuft und von einem internen IT-Personal unterstützt wird, ist heute nicht mehr die einzige Option. Viele Unternehmen entscheiden sich für ein ERP, das in der Cloud läuft und ein SaaS-Framework nutzt. Die Anfangsinvestition wird zugunsten von monatlichen Leasingzahlungen reduziert, die die Software und die meisten Support-Anforderungen beinhalten. Sie können sich außerdem für einen hybriden Ansatz entscheiden, bei dem Ihr Unternehmen das ERP-System besitzt, es aber in der Cloud auf gemeinsam genutzten Servern betreibt.

Fazit

Als eine der wichtigsten und größten IT-Investitionen wird die Wahl des richtigen ERP-Systems für Ihr Unternehmen zu einer strategischen Entscheidung, bei der es keine Fehltritte geben darf. Ein ERP-System ist sehr umfangreich und komplex, es wirkt sich auf jeden einzelnen Teil Ihres Unternehmens aus und kann über Erfolg oder Misserfolg Ihres Unternehmens entscheiden. Daher ist es wichtig, dass Sie es von Anfang an richtig wählen, da eine falsche Wahl Ihrem Unternehmen schaden kann. Mit einer Fülle von ERP-Anbietern, die derzeit auf dem Markt verfügbar sind, wird es noch schwieriger, die richtige Entscheidung zu treffen. Der Gedanke, sich durch die Unmengen an verfügbaren Optionen zu wühlen, um die richtige für Ihr Unternehmen auszuwählen, kann überwältigend sein und ist oft leichter gesagt als getan. Diese Checkliste für die Auswahl des richtigen ERP-Systems soll Sie dabei unterstützen.

 

Das könnte dich auch interessieren …