Homeserver oder Hoster?

In einem der ersten Artikel des Blogs möchte ich auf das Thema “Homeserver” eingehen.

Sicher bin ich nicht der Erste, der darüber schreibt. Ich halte es allerdings für wichtig und möchte ein paar Dinge anregen.
Neben der Sicherheit eines eigenen Servers spielen auch, gerade zu Beginn eines Projektes, die Kosten eine wichtige Rolle.  Möchte man auf einem Server ein Projekt einrichten, dass im Web erreichbar ist? Soll dieses Projekt rund um die Uhr online sein?

Schon steht man vor dem ersten Problem:
Wenn das Projekt rund um die Uhr im Netz verfügbar sein soll, man sich für einen Homeserver entschieden hat, dann beginnen die Probleme bei der dynamischen IP, die einem meist alle 24h vom Provider zugeteilt wird.
Der eigene Server,  der zu Hause steht, ist also nie unter der gleichen IP erreichbar. Wie also den Freunden und Bekannten mitteilen, wo sie den eigenen Homeserver erreichen können?
Hierfür gibt es eine einfache Lösung unter:  www.dyndns.com

Ein anderes Problem sind die Kosten. Stellen wir doch einmal die Kosten eines Homeservers gegenüber der Kosten eines Servers bei einem Anbieter aus dem Internet?
Wenn man die Kosten des Stroms im eigenen Haushalt und den benötigten Internetanschluss beachtet, dann kommen monatliche Kosten zusammen, die vergleichbar mit Kosten eines Mietservers aus dem Internet sind.

Einen günstigen Rootserver habe ich soeben bei Hetzner (www.hetzner.de) für 29€/Monat gefunden. Dafür wird mir aber auch eine entsprechende Bandbreite und ein Hardware-Support angeboten. Diesen Vorteil habe ich zu Hause nicht.

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1 Reaktion

  1. 11. Februar 2013

    […] über den heimischen Internetanschluss aufgerufen wird, sendet der eigene PC eine Vielzahl an Daten an den Server, auf welchem diese Seite gehostet wird. Unter diesen Daten findet sich vor allem die IP-Adresse, […]