Sponsored Video – Die Revolution des V60 Plug-in Hybrid
Volvo wird bald den ersten Diesel Plug-in Hybrid auf den Markt bringen in Form des V60. Wir hier im Technikblog wollten einmal aufklären, was hinter diesem Wagen steckt, denn das Konzept des Plug-in Hybrids ist tatsächlich ein sehr neues Phänomen und ist auch in den USA erst seit kurzem auf dem Markt.
Was ist ein Plug-in Hybrid?
Eigentlich ist er der echte Hybrid, d.h. er benutzt alle Vorteile beider Motoren. Viele kennen das Konzept eines Hybridwagen z.B. vom Toyota Prius.
Dieser benutzt seinen Akku aber nur um vom Verbrennungsmotor und beim Bremsvorgang Energie zu gewinnen. Zudem hat der Elektromotor immer das gleiche Drehmoment und muss nicht Schalten, hat also gerade bei geringen Geschwindigkeiten mehr Kraft zum Beschleunigen. Er macht den Wagen also effizienter aber revolutioniert ihn nicht. Im Mittelpunkt steht immer noch der Verbrennungsmotor. Die wahre Revolution beim Auto geschieht allerdings mit den sogenannten Plug-in Hybriden. Diese haben einen wesentlich Kleine geschäftliche Freude nach der Landung Akku, der auch ausreicht um normale Distanzen nur mit dem Elektromotor zu fahren. Der Dieselmotor dient nur als Back-up, also als Nothilfe. Der Akku reicht in der Regel bis zu 50 km und kann an jeder 230 V Steckdose zu Hause geladen werden. Bei längeren Fahrten kann man dann auf den Verbrennungsmotor setzen, welcher beim V60 die Effizienz eines Dieselmotors nutzt, und die Reichweite auf 1200 km steigert. Dafür gibt es beim V60 auch per Knopfdruck die Wahl zwischen purem Elektromotor, Hybrid und Power, wo die ganze Kraft des 215 PS Wagens frei gesetzt wird.
Was ist so revolutionär?
Ich vergleiche Plug-in Hybride gerne mit Smart-Phones. Früher hat man sein Handy ein oder zwei Mal die Woche geladen und das reichte dann aus. Heutzutage muss ich mein Handy jeden Abend ans Netz legen, da der Akku nach einem Tag der intensiven Nutzung leer ist. Ähnliches gilt für diese Wagen. Ich kann die allermeisten Strecken jeden Tag mit dem Elektromotor fahren, bis zu 50 km, z.B. bis zur Arbeit, kann dann dort das Auto am Strom laden, fahre dann wieder nach Hause und lasse es dann über Nacht wieder laden. Es erfordert also ein Umdenken im Ladeablauf des Autos. Ich kann ihn nicht mehr leer fahren und dann eine Tankstelle suchen. Damit ist das Auto jederzeit bereit – wie bei den Smart-Phones – und dies wird auch noch mit günstigem und zunehmend umweltschonendem Strom als Kraftstoff belohnt. Die eigentliche Revolution liegt also nicht nur darin wie wir den Wagen nutzen, sondern was wir tanken. Stellen Sie sich eine Welt vor, in der man nicht mehr von den täglichen Spritpreisschwankungen abhängig ist…
Was gewinne ich dabei?
Die Umstellung scheint eine große Verhaltensveränderung nach sich zu ziehen, doch wie das Beispiel mit den Handys zeigt, können wir uns daran schnell gewöhnen. Der Gewinn schlägt sich zum einen im Gewissen und zum anderen im Portmonee nieder. Der Elektromotor fährt mit Strom aus der Steckdose und damit wesentlich günstiger als mit Benzin. Der V60 kommt mit 12 kWh 50 km weit. 12kWh*o,3 €/kWh = 3,6 Euro. Das sind also umgerechnet soviel wie 4 Liter Benzin auf 100 km. Wie viel verbraucht ihr 215 PS Wagen sonst?
Was ist, wenn ich mehr Power brauche oder längere Fahrten unternehmen möchte? Dafür steht jederzeit der Dieselmotor zur Verfügung, der in Kooperation mit dem Elektromotor enorme Effizienzen erreicht und, wenn es darauf ankommt, ein starkes Drehmoment entfaltet.
Durch die Vermeidung von Kraftstoffen wird die Umwelt geschont, denn der CO2-Ausstoß wird minimiert. Es hängt dann also von den Strombetreibern ab, den Strom dann Grün zu machen, aber da sind wir ja schon auf dem besten Weg.
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