Das Imperium schlägt mit Key Lime Pie zurück
Das der Mobilfunk-Markt hart umkämpft ist, wird für Niemand mehr eine Überraschung sein. Auch das der große Kampf zwischen Apple mit dem iPhone und Android mit Samsung im Gange ist, ist kein Geheimnis mehr.
Der große Patentkampf, wer von wem kopiert hat, wartet auf die nächste Runde. Ein weiterer Auslöser könnte hier die nächste Android Version Key Lime Pie sein. Die Gerüchte verdichten sich, das diese neue Version Mitte Mai auf der I/O Konferenz von Google vorgestellt werden kann. Zusätzlich zur neuen Android Version werden vermutlich auch neue Geräte vorgestellt. Zumindest würde dies dem normalen Vorgehen von Google in der Vergangenheit entsprechen.
Früher war Apple mit seinem iPhone der unumstrittene Marktführer. Doch Google hat schon mit seiner ersten Android-Version gezeigt, dass mit ihnen auch auf dem Handy-Markt zu rechnen ist. Der große Schwachpunkt war immer die Hardware. Google hat es auch mit einem eigenen Handy versucht, aber dieses hat leider nie so richtig überzeugen können. Da war der Vergleich mit dem iPhone immer unerreichbar. Dieser Konkurrenz konnte sich Apple leicht behaupten.
Schwung in die Sache kam, als Samsung sein erstes Smartphone mit dem Android Betriebssystem auf den Markt brachte. Die Hardware war zum ersten Mal konkurrenzfähig. Allerdings wurden dadurch auch die Schwächen im Betriebssystem aufgedeckt. Problematisch war hierbei, das es nicht ein automatisches Update wie bei Apple gibt, sondern das die installierten Android-Versionen relativ fest auf den Handys waren. Das lag hauptsächlich daran, das eben die Smartphonehersteller keine Möglichkeit boten, um neuere Versionen zu installieren.
Durch den verspäteten Start des Androidbetriebssystem waren zu Beginn deutlich weniger Apps für die Handys vorhanden. Dies änderte sich sehr schnell. Was zum größten Teil darauf zurück zu führen ist, das die Kontrollen einer App für den Android Markt schlicht weg nicht vorhanden waren. Somit konnte jeder eine App erstellen und einfach hochladen. Bei Apple wird jede App zuerst von Apple kontrolliert und gegebenenfalls abgewiesen. Erst wenn der Code und auch die Beschreibung passt, wird eine App freigegeben und ist im App-Store erreichbar.