i’m Watch – Unsere Welt wird immer smarter

Dieser gesponserte Artikel enthält meine persönliche, unverfälschte Meinung.

Smart-Grid, Smartphone, Smart-Camera und jetzt: Smart-Watch. Wir werden uns denke ich schnell daran gewöhnen, dass alles um uns herum „smart“ wird. Smart steht hier für die Verbindung eines klassischen mechanischen oder auch elektrischen Geräts mit dem Internet, es steht für die Kommunikation mit dem Menschen, mit anderen Geräten und noch wichtiger als Mittel zur Kommunikation zwischen Menschen.

Die i'm watch

Die i’m watch

Auf der diesjähriges CES Messe in Las Vegas wurde ein neues Gerät, das über Jahrhunderte mechanisch verfeinert wurde in die Kategorie der Smart-Geräte übergeben: die Uhr. Eine italienische Firma hat es nämlich geschafft die Wünsche eines jeden Science-Fiction Fans zu erfüllen. Sie haben eine Uhr entwickelt, die einen an Termine erinnert, das man als Telefon nutzen kann, mit dem man Berechnungen ausführen kann und vieles mehr. Die sogenannte i’m Watch ist mit einem stattlichen 1,5 Zoll Touch-Screen ausgestattet und hat Googles Android System installiert. Per Bluetooth lässt es sich mit dem Handy verbinden, womit sie ohne eigenen SIM-Karten Slot Verbindung zu Telefonfunktionen und zum Internet hat.

Tatsächlich ist die i’m Watch aber kein reines Relais-Device sondern hat genügend eigene Power, die man einem so kleinen Bruder des Smartphones vielleicht nicht zugetraut hätte. Mit 220 ppi kommt das Display zwar nicht an die Schärfe des Retina-Displays (ca. 320 ppi) heran, die Pixel sind jedoch klein genug, dass man sie kaum merkt. 128 MB Ram sorgen für einen flüssigen Lauf sämtlicher Funktionen und 4 GB interner Flash-Speicher haben genug Platz für zumindest die Lieblingsmusik eines jeden Musikfans, denn die Armbanduhr hat einen Klinkenstecker, über den sie elektrisch geladen wird und über den man natürlich auch Musik hören kann. Die Zeit zeigt sie übrigens auch an.

Ich hatte selber das Glück und durfte diesen besonderen Chronographen für ein paar Tage testen und kann berichten, dass er zwar kein Ersatz für ein gutes Smartphone ist aber kleine, schnelle Funktionen auf diese Weise wirklich effizient bedient werden können. Außerdem fühlte ich mich schon ein bisschen wie aus der Zukunft, wenn ich in der Öffentlichkeit ins Handgelenk gesprochen habe, anstatt wie normale Menschen ein Handy am Ohr zu tragen. Es ist aber wirklich erstaunlich, wie viele Aufgaben auf einem relativ kleinen Bildschirm erledigt werden können. Eine kurze Rechnung, Taschenrechner-App. Eine Mail nur kurz unterwegs lesen, E-Mail-App. Ein Anruf, ohne Probleme möglich ohne das Handy aus der Tasche holen zu müssen. Tatsächlich ist die Uhr genauso flexibel wie Android selber. Ich kann mir jedoch vorstellen, dass Angry Birds etwas schwierig wird.

Die i'm watch in echt, mit Uhr, Anrufmodus und Stand-by-Bildschirm

Die i’m watch in echt, mit Uhr, Anrufmodus und Start-Bildschirm

Vom äußeren Eindruck her wirkt die i’m Watch schon sehr futuristisch und dient deswegen nicht als diskrete Schmuckuhr. Weiß man jedoch was das Gerät kann, erkennt man den Touch von Raumschiffpiloten, worauf die Designer wohl auch abgezielt haben. Die Zeitanzeige wird entweder in einem klassischen Zeigersystem oder digital angezeigt. Die Sternenzeit steht leider nicht zur Option. Ein bisschen Nostalgie ist also auch hier möglich.

Der einzige wirkliche Nachteil ist, dass der Akku nicht sehr lange hält. Die Uhr muss jede Nacht aufgeladen werden und wenn man sie viel benutzt in dem man surft, telefoniert, etc. kann der Akku auch schon mal sterben, bevor man Zuhause ankommt. Stellt man sich aber darauf ein, kann man die Reserven gut einteilen.

Insgesamt stellt die i’m Watch also einen sehr gelungenen weiteren Schritt in unserer miteinander verbundenen und kommunizierenden Welt dar.

 

i’m Watch

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