Bildbearbeitung für den Web-Bedarf: So geht’s am schnellsten!
Um Bilder zu bearbeiten haben wir heutzutage unglaublich viel Auswahl in sämtlichen Preissegmenten. Unter dieser Vielzahl an Bild-Editoren müssen wir dementsprechend das Schmuckstück finden. Ich zeige euch heute ein Programm, welches ich selbst für den Web-Bedarf einsetze, das gute daran: Das Programm ist sowohl für Mac als auch für Windows kostenlos.
Worauf kommt es bei der Bildbearbeitung für das Web an?
Bilder sind auf der eigenen Homepage oder auf dem eigenen Blog nicht zu vernachlässigen. Wurden keine Bilder eingebunden, dann könnte es sein, dass sich der Besucher schnell langweilt und die Seite wieder verlässt – wir stärken damit also indirekt die eigene Konkurrenz.
Ebenso ist dieser Punkt essentiell in der Suchmaschinenoptimierung: Schonmal von „Bilder SEO“ gehört? Ein Bestandteil davon ist die Komprimierung der Bildgröße – umso kleiner die Bilddatei umso schneller der Seitenaufbau. Es ist demnach wichtig, dass der Bild-Editor eine schnelle und unkomplizierte Komprimierung zulässt.
Schnelle Bildbearbeitung: Freistellen, löschen und aufhellen
Jeder kennt es, man veröffentlicht gerne mal Testberichte auf dem eigenen Blog. Die Bilder sollen dabei möglichst hübsch gestaltet werden – vielleicht sogar freigestellt. Jedoch gibt es immer die Problematik, dass es zu Schattierungen auf dem Produkt kommt oder ähnliches – einfach weil man kein professionelles Foto-Equipment besitzt.
Eigene Fotos bearbeiten ist damit das A und O. Ich setze auf den MOVAVI Foto Editor. Das Programm ist kostenlos und mein eher älteres MacBook macht das noch ohne Probleme mit. Anders sieht es aus bei anderweitigen – zum teil überladenen – Programmen. Eine Alternative für Open Source-Fans ist GIMP.
Mit dem Programm ist es selbst mir als Anfänger in diesem Bereich einfach, ein Produkt vom Hintergrund hervorzuheben, ein Produkt freizustellen, die Helligkeit auszugleichen um eventuelle Schattierungen zu entfernen und um Texte (z.B. Wasserzeichen) hinzuzufügen.
Eine kleine Spielerei, die ab und an wirklich nützlich ist, sind die sogenannten Effekte, die bereits vorinstalliert sind. Darunter gibt es: Leonardo, Cézanne, Vibrierender Jaspis, Eisenstein, Elvis, Adams, Nostalgia und Drama.
Kostenlose Quelle für Public Domain-Fotos
Da man nicht immer die Möglichkeit hat, ein Foto zu machen, gibt es die Möglichkeit, Bilder aus dem Internet zu laden. Einigen schrillen dabei schon die Alarmglocken, dem ist auch so. Selbst Public Domain (CC0) Plattformen wie Pixabay sind nicht 100%ig sicher. Hier kann nämlich jeder ein Bild hochladen und es wird nicht geprüft, ob der Uploader tatsächlich der Urheber war.
Demnach gibt es eine wirklich sichere Quelle für kostenlose Fotos nicht. Wer sich anderweitig bedienen möchte, sollte vorher den Urheber kontaktieren und sich eine schriftliche Genehmigung geben lassen oder direkt eine Lizenz kaufen bei Stockphoto-Seiten.