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Internetbetrug: So funktionieren verschiedene Maschen und das können Sie dagegen unternehmen

Statistiken zeigen: Onlinekriminalität ist keine Seltenheit, so sollen 2018 beispielsweise die Kontodaten von ganzen elf Prozent aller Deutschen missbraucht worden sein. Damit Sie nicht der nächste sind, beleuchten wir hier vier verschiedene Formen des Online-Betrugs und erklären, wie man diese am besten vermeidet.

Weit verbreitet und erfolgreich: Mail-Phishing

Wer kennt sie nicht: Scheinbar seriöse E-Mails von Apple, GMX, Google und Co., die den Nutzer dazu auffordern, die Accountdaten zu ändern, da sich jemand fremdes Zugang zum Eigenen Passwort verschafft habe. Wer jetzt auf den entsprechenden Link klickt, landet in der Falle – die sich öffnende Seite gleicht der originalen meist bis aufs Haar, ein Blick auf die URL offenbart jedoch, dass es sich um Betrüger handelt, die an die eigenen Accountinformationen gelangen wollen. Schützen kann man sich am besten, indem man gar keine Links in E-Mails anklickt und sich stattdessen immer über ein gespeichertes Lesezeichen auf der entsprechenden Website anmeldet. Ganz besonders gilt dies für Konten bei allem, wo mit Geld hantiert wird, also zum Beispiel Onlinebanken, Depots oder sogar Casinos, wie man auf https://www.onlinecasinobetrug.net nachlesen kann.

Der Klassiker: Vorkassebetrug

Die weitestgehende Anonymität des Internets macht es für Kriminelle zu einem Leichten, Ware nach Geldeingang einfach nicht zu versenden und dann unterzutauchen. Besonders gefährdet sind hier einfache Banküberweisungen oder gar Bitcoin-Zahlungen: Hier fehlen in der Regel Maßnahmen zum Schutz des Kunden. Bei PayPal oder den meisten Kreditkarten sieht es ein wenig besser aus, obwohl auch deren Käuferschutzprogramme überlistet werden könne, wenn wenn der Verkäufer an Stelle des gewünschten einfach ein Paket mit wertlosem Inhalt versendet und dessen Trackingnummer als Versandbestätigung verwendet.

Hier gilt: Vorkasse bei unbekannten Händlern immer meiden! Dies gilt auch auf Amazon, da hier kleinere Händler für unerfahrene Kunden unter dem Mantel des Versandriesen gar nicht so einfach herauszufiltern sind. Für den maximalen Schutz sollten Sie wenn möglich immer die Zahlung auf Rechnung auswählen – diese hat darüber hinaus den Vorteil, dass die Ware schnellstmöglich versandt wird.

Immer noch populär: Der nigerianische Prinz

Kaum eine Online-Masche wird so oft auf die Schippe genommen wie der nigerianische Prinz. Hier meldet sich ein meist als adliger Angehöriger einer ausländischen Königsfamilie posierender Absender mit einer herzerweichenden Geschichte, die darauf hinausläuft, dass eine riesige Erbschaft nur mit Ihrer finanziellen Hilfe zugänglich gemacht werden kann. Als kleines Dankeschön sollen Sie dann das Vielfache Ihres eingesetzten Betrags erhalten. Klar ist: Wer hier Geld überweist, bekommt es nie wieder. Schützen kann man sich, indem man wachsam bleibt, den eigenen Verstand einschaltet und bei unrealistisch profitablen Angeboten misstrauisch wird.

Fies: Der vermeintliche Lotteriegewinn

Eines Tages könnten Sie eine E-Mail einer bekannten Lotterie erhalten, in der Sie als Hauptgewinner benachrichtigt werden. Hier wird Ihnen meist eine exorbitant hohe Summe angezeigt, die direkt auf Ihr Konto ausgezahlt werden soll – dafür muss im Voraus lediglich eine kleine Bearbeitungsgebühr gezahlt werden… Die Wahrscheinlichkeit, sein Geld hier wiederzusehen ist noch kleiner als die Chance auf den tatsächlichen Hauptgewinn. Es gilt erneut, die Augen aufzuhalten und niemals mit Geld in Vorleistung zu gehen, wenn Sie sich nicht zu 100 Prozent sicher sind, dass der Anbieter seriös ist.

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