Prepaid – Nur zahlen, was man hat
Das Prepaid-Modell ist in seiner geläufigsten Form vor allem aus dem Mobilfunkbereich bekannt. Allerdings lässt sich das Konzept auch auf andere Dinge übertragen, dabei ist es einfach erklärt und zusammengefasst: Wird ein Prepaid-Konto oder eine Prepaid-Karte zur Zahlung von Leistungen eingesetzt, so wird nur durch den Benutzer bereits vorher eingezahltes Geld dafür aufgewendet. Hier unterscheidet sich Prepaid von anderen Modellen wie zum Beispiel der Zahlung mit Hilfe eines Kredits, wie es bei einer Kreditkarte der Fall ist.
Im Mobilfunkbereich kommt der Begriff vor allem im Zusammenhang mit Prepaid-SIM-Karten vor. Bei diesen ist es notwendig, schon vor der Inanspruchnahme kostenpflichtiger Leistungen wie dem Telefonieren oder dem Verschicken einer SMS, Geld auf das Konto der SIM-Karte zu überweisen. Demgegenüber steht das Postpaid-Prinzip, das eine Zahlung nach Inanspruchnahme dieser Leistungen vorsieht und vor allem über Verträge mit monatlichen Rechnungen abgewickelt wird. Hierbei ist zu beachten, dass viele SIM-Karten mit Prepaid nicht überzogen werden können und so das Telefonieren bei leerem Konto nicht möglich ist, wenn es sich nicht um Notrufe handelt.
Allgemein ist es schwer, pauschale Aussagen über günstige Prepaid Angebote zu treffen, da jedes Angebot für jedes Nutzerprofil im Einzelfall bewertet werden muss. Es ist wichtig, sich von vornherein darüber klar zu sein, wofür man sein Handy am meisten braucht. So müssen verschiedene Variablen wie Festpreise für bestimmte Gesprächsminuten und der Preis pro SMS gegeneinander verrechnet werden. Anbieter reichen von großen Mobilfunkunternehmen mit besonderen Vergünstigungen bei Gesprächen im eigenen Netz bis zu kleineren Firmen, die sich durch insgesamt niedrige Preise zu behaupten versuchen.
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[…] der Kostenfalle aus dem Weg gehen möchte, kann dies mit Hilfe von den Prepaidtarifen tun. Hierbei handelt es sich um sogenannte Guthabenkarten, bei denen nur das bereits bezahlte […]