iPhone5 – schneller, flacher aber auch besser?
Viele Applefans haben lange diesem Tag entgegen gefiebert, das neue iPhone 5 ist nun endlich da!
Aber kann es auch die hohen Erwartungen erfüllen? Die ersten veröffentlichten Vorverkaufszahlen lassen darauf deuten, dass viele von der Präsentation des neuen iPhones begeistert waren.
Doch was ist anders beim iPhone 5 im Vergleich zu seinem Vorgänger?
Schon beim Auspacken fällt einem das größere Display auf. Waren die Vorgänger mit einem 3,5 Zoll großen Display ausgerüstet wurde dem iPhone 5 ein 4 Zoll Display verpasst. Dies hat zur Folge, dass auf dem Bildschirm nun eine Reihe mehr an Apps Platz findet. Trotzdem ist es immer noch möglich, das iPhone mit einem Daumen zu bedienen. Dies führt mich gleich zum nächsten Punkt. Wenn man das iPhone in der Hand hat, fällt einem das super-leichte Gewicht auf, aber man spürt auch direkt die neue Rückseite des Geräts. Diese ist nicht mehr komplett mit Glas überzogen, wie es noch beim iPhone 4 und 4s der Fall war, sondern ist wie bei der ersten iPhone-Generation aus Aluminium. Nur an der oberen und unteren Kante ist noch Glas verbaut, vermutlich damit die Antennen weiterhin ihre Arbeit verrichten können.
Auf der Unterseite des iPhones fallen einem gleich zwei Dinge auf. Der alte 30-polige Stecker wurde durch den deutlich kleineren Lightning Connector ausgetauscht. Der Vorteil des Lightning Connector ist, dass es bei diesem Stecker egal ist, wie das Kabel eingesteckt wird. Die zweite Änderung ist der Anschluss der Kopfhörer. Dieser ist von der Oberseite nach unten gewandert, und hat nun den Vorteil, dass man das Handy nicht mehr drehen muss, wenn man es aus der Hosentasche holt. Auch bei den Kopfhörern hat sich Apple etwas neues Überlegt. Die neuen Kopfhörer sollen sich besser an verschiedene Ohren anpassen und durch verschiedene Luftschlitze soll sich auch der Klang verbessert haben.
Im Innenleben hat Apple die nächste Generation der Prozessoren, den A6 verbaut. Dieser soll doppelt so schnell wie der A5 sein, aber trotzdem 22% kleiner. Auch das Retina-Display hat abgespeckt. Hier übernehmen die Elektroden nicht nur die Darstellung des Bildes, sondern realisieren auch gleichzeitig noch die Berührungen auf dem Display.
Durch das größere Display entstand auch ein neues Seitenverhältnis, aus 3:2 wurde 16:9. Somit verschwinden die schwarzen Streifen beim Film schauen, leider sind diese jetzt bei noch nicht angepassten Apps zu sehen. Die Umstellung, dass die schwarzen Balken wieder verschwinden, soll aber ohne großen Entwickleraufwand realisierbar sein und die ersten Apps trudeln auch schon im AppStore ein. Es wird aber mit Sicherheit noch seine Zeit brauchen, bis die Apps zum großen Teil umgestellt wurden.
Die integrierte Kamera filmt nun auch im Format 16:9 und unterstützt auch hier die bereits bekannte Gesichtserkennung. Aber Bilder werden weiterhin im Standardformat 3:2 gemacht. Durch den neuen Prozessor ist die Kamera spürbar schneller geworden und ermöglicht nun einige Schnappschüsse hintereinander. Eine neue Funktionalität hat aber auch die Kamera bekommen. Diese kann nun Panoramabilder aufnehmen und diese mit bis zu 28 Megapixel speichern.
Alles in allem ist das iPhone 5 eine runde Sache. Es bietet keine revolutionären Neuigkeiten und bleibt in dem einen oder anderen Punkten der Konkurrenz hinterher. Aber es wirkt durchdacht und hebt den Standard für Smartphones auf eine neue Ebene. Trotz der leichten Bauweise wirkt es stabil und liegt gut in der Hand.
12 Antworten
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